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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anleihe Anleihen (engl. Bonds) gehören zu den langfristigen Finanzierungsinstrumenten und dienen der Aufnahme eines größeren Kapitalbetrages. Eine Anleihe ist somit ein Gelddarlehen1, welches der Anleihenehmer gegen Ausgabe einer Schuldverschreibung aufnimmt2. Im Normalfall handelt es sich hierbei um sehr große Geldbeträge, was bedeutet, dass dieses Instrument nur von großen Institutionen wie Banken, Unternehmen oder Staaten genutzt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anleihe Anleihen (engl. Bonds) gehören zu den langfristigen Finanzierungsinstrumenten und dienen der Aufnahme eines größeren Kapitalbetrages. Eine Anleihe ist somit ein Gelddarlehen1, welches der Anleihenehmer gegen Ausgabe einer Schuldverschreibung aufnimmt2. Im Normalfall handelt es sich hierbei um sehr große Geldbeträge, was bedeutet, dass dieses Instrument nur von großen Institutionen wie Banken, Unternehmen oder Staaten genutzt werden kann. Um es auch Normalanlegern zu ermöglichen, sich an der Anleihe zu beteiligen, wird der Gesamtbetrag üblicherweise in kleinere Teilbeträge aufgeteilt. Hierfür werden Teilschuldverschreibungen ausgegeben. In den Teilschuldverschreibungen sind die Rechte des Anlegers (Käufer der Anleihe) gegenüber dem Anleihenehmer (Emittent) verbrieft. Hierbei handelt es sich um das Recht auf Rückzahlung zu einem bestimmten Zeitpunkt sowie das Recht auf Zahlung von Zinsen. Der Anleger nimmt somit eine Gläubigerposition gegenüber dem Emittenten ein. Eine Teilschuldverschreibung besteht aus zwei Teilen. Dies sind zum einen der Mantel, hierbei handelt es sich um die eigentliche Urkunde, in der das Recht auf Rückzahlung verbrieft ist, und zum anderen der Bogen, in dem die Zinszahlungen geregelt sind 3. Die Verbriefung der zuvor beschriebenen Rechte in einer Urkunde sowie die gleichmäßige Ausstattung aller Teilschuldverschreibungen (Fungibilität) bewirken, dass die Teilschuldverschreibungen am Kapitalmarkt handelbar werden4. Dies hat für den Anleger den Vorteil, dass er die Möglichkeit hat die Schuldverschreibungen vorzeitig zu veräußern. Jede Anleihe ist gekennzeichnet durch ihre Ausstattungsmerkmale. Die wichtigsten Merkmale sind5: Nennwert: Der Nennwert ist der Betrag, der auf der Schuldverschreibung vermerkt ist. Es ist genau der Betrag, welchen der Schuldner dem Gläubiger schuldet. Verzinsung: Der in der Schuldverschreibung festgelegte Zinssatz bezieht sich auf den Nennwert. Es besteht die Möglichkeit, Zinsen jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich zu zahlen. Laufzeit: Die Laufzeit ist der Zeitraum, nach dem der Nennwert der Anleihe an den Investor zurückgezahlt wird. Ausgabekurs: Anleihen können zum Nennwert (zu pari), unter Nennwert (unter pari) oder über Nennwert (über pari) ausgegeben werden. Anleihekurs: Dies ist der Preis, der für eine Anleihe am Kapitalmarkt bezahlt wird. Er kann vom Nennwert der Anleihe abweichen.