Erstveröffentlichung aus dem Jahr 1948: Mela Hartwigs erschütternder Zeitroman über den Anschluss Österreichs und das nationalsozialistische Schreckenssystem
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»Nun erscheint auch Hartwigs gewichtigstes, drei Jahre nach Kriegsende fertiggestelltes Werk Inferno ... Die Schilderung des Novemberpogroms mit dem Brand der Synagoge ist von beklemmender Intensität.« (Thomas Leitner, Falter) »Inferno ist wirklich eine Entdeckung. Ein expressives, fast filmhaftes Stück Literatur, das von den ersten Pogromen bis zum Kriegsende den Schattenriss einer Zeit liefert.« (Paul Jandl, NZZ) »Beeindruckend, wenn nicht gar schwindelerregend ... liest sich Inferno wie ein Vorgriff auf Canettis Masse und Macht. Es ist Zeit, Mela Hartwig endlich den ihr gebührenden Platz in der Literaturgeschichte einzuräumen.« (Kathrin Hillgruber, Deutschlandradio) »Inferno macht rasch klar [...], warum die Nazis Hartwig [...] besonders im Auge hatte. [...] Der Roman kulminiert in apokalytischen Untergangsbildern.« (Wolfgang Huber-Lang, APA)