Inhaltsangabe:Einleitung: Eine wesentliche Herausforderung an den unternehmensweiten Einsatz von Informations-Technologien ist die Entwicklung einer logischen Organisation der angebotenen Informationen. Während sich das Internet weiterhin durch kreatives Chaos auszeichnet, verlangen Lösungen im Intranet ein klares Management des "Rohstoffs" Information. Dieses Management soll dem Benutzer eine Übersicht über das Informationsangebot geben, seine Beiträge in die bestehende Struktur einordnen und seine Suchwünsche erfüllen. Gleichzeitig soll die Dynamik des Mediums erhalten bleiben, verschiedene Sichtweisen auf die Informationen unterstützt und die Kreativität nicht durch starre Vorgaben eingeschränkt werden. Was benötigt wird, ist ein Rahmen, der sowohl bestehende Ressourcen ordnet als auch eine offene Architektur für Erweiterungen bietet. Dabei ergeben sich drei Themenkomplexe, die sachlich und zeitlich aufeinander aufbauen. Gang der Untersuchung: In einem ersten Schritt wird der Begriff der Information und seine Bedeutung in der betrieblichen Realität näher behandelt: welche Anforderungen werden an Informationsbeschaffung, -speicherung und -retrieval gestellt? Sind diese Anforderungen bereits erfüllt oder existieren Lücken? Die Wissenschaft hat für diese Problem- und Aufgabenstellung ihren eigenen Begriff: Information Management. Die Arbeit vermittelt einen Überblick darüber, was sich aktuell hinter diesem und anderen Schlagwörtern im Umfeld verbirgt. Der zweite Themenkomplex widmet sich den konzeptionellen Eigenentwicklungen der Arbeit. Im wesentlichen sind das Business Information Model und das Information Framework zu nennen. Das Business integriert die zur Beschreibung von Information notwendigen Entitäten, wie z.B. Benutzerrollen, Träger, Relevanz oder Zeitkomponenten. Dabei verfolgt das Modell die Zielsetzung, jedes existierende "Piece of information" abbilden zu können sowie für zukünftig neue Typen offen und erweiterbar zu sein. Probleme wie das Erfassen von ausreichend "Metadaten" oder die spätere Wiederauffindung der Informationen spielen eine entscheidende Rolle. Die Stabilität der Architektur wird durch Use Cases untersucht. Die Beispiele behandeln möglichst viele Arten von Information (z.B. elektronisch, in Papierform, in sich selbst geschachtelt, usw.). Das Framework wiederum geht auf die einzelnen Teildisziplinen des Information Management näher ein und gliedert sie. Es ist der erste Schritt zu einer späteren Realisierung eines [...]
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