Wie Journalisten ihren Beruf und ihre Rolle definieren, spiegelt nicht nur individuelle Ansichten wider, sondern auch politische und gesellschaftliche Spezifika eines Landes. Der Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland zeigt, dass in demokratischen Systemen politischer Journalismus unterschiedlich geregelt sein kann. Als Basisleistung der Information gilt links wie rechts des Rheins der Austausch zwischen politischer Führung und Öffentlichkeit. Aber mehr als 100 Interviews verdeutlichen, dass Redakteure meinungsführender Printmedien der beiden Länder dabei verschiedene Aspekte betonen. Beispielsweise nähern sich die einen dem angelsächsischen Modell des Journalismus, während die anderen sich wegorientieren. Auch der Fokus ist länderspezifisch: Information oszilliert zwischen Interpretation und Kritik.
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