Die Autoren des Buches untersuchen die historische und sachliche Bedingtheit des Konzepts der informationellen Selbstbestimmung, das zum Zweck des Persönlichkeitsschutzes in der modernen Datenverarbeitung zu einer Zeit und für Umstände entwickelt wurde, die inzwischen längst überholt sind. Thematisiert werden seine auch in absehbarer Zukunft erhaltenswerten Kernaussagen sowie die Änderungen, die in seinem Verständnis und seinen Umsetzungen notwendig sind, um die Ziele der informationellen Selbstbestimmung in einer veränderten digitalen Welt zu erreichen.
Der Inhalt
- Normative Grundlagen der informationellen Selbstbestimmung im Wandel
- Privatheitspraktiken und Datenökonomien in der digitalen Welt
- Weiterentwicklung und künftige Ausgestaltung der informationellen Selbstbestimmung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Ökonomie
- Mitarbeiter in Unternehmen und Verwaltung, Richter und Rechtsanwälte, Journalisten, Verbandsvertreter und Politiker
Die Herausgeber
Dr. Michael Friedewald leitet das Geschäftsfeld "Informations- und Kommunikationstechnik" am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Dr. Jörn Lamla istUniversitätsprofessor für Soziologische Theorie sowie Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) der Universität Kassel.
Dr. Alexander Roßnagel ist Universitätsprofessor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt Recht der Technik und des Umweltschutzes am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Direktor des ITeG an der Universität Kassel.
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