Kommunikation wird mittlerweile als Erfolgsfaktor einer Unternehmung betrachtet und nimmt eine sehr bedeutende Rolle ein. Es ist somit zunehmend wichtig im Arbeitsalltag eine ausreichende Kommunikation sicherzustellen. Doch schafft quantitativ mehr Kommunikation ein besseres Verständnis? "Aus vielen Worten entspringt ebensoviel Gelegenheit zum Mi[ss]verständnis." (William James, 1842-1910) Wie bereits William James im 19. Jahrhundert erkannt hat, kann Kommunikation auch zahlreiche Probleme mit sich bringen und zu Missverständnissen führen. Es stellt sich die zentrale Frage, welchen Störungen der Kommunikationsprozess unterliegt und wie diese reduziert werden können. Diese Arbeit wird nach einer Darstellung der mit dem Kommunikationsprozess in Zusammenhang stehenden Begrifflichkeiten die Funktionsweise eines Sender-Empfänger-Modells aufzeigen. Dabei spielt sowohl die asymmetrische als auch die symmetrische Kommunikationsweise eine bedeutende Rolle. Darüber hinaus werden mögliche Kommunikationsstörungen aufgezeigt, welche sowohl internen als auch externen Ursprungs sein können. Auch eine praktische praktische, dem Sender-Empfänger-Modell folgende Anwendung der theoretischen Inhalte am Organisationslaboratorium "Asperitas" sind Inhalt dieser Ausführungen. Eine kritische Reflexion mit Maßnahmen und Verbesserungsmöglichkeiten wird diese Arbeit abrunden.
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