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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,7, Universität Kassel (UNIKIMS: Die Management School der Universität Kassel), Veranstaltung: Public Auditing, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst soll im Rahmen der Einleitung das Problembewusstsein zwischen dem Informationsrecht und Datenschutzrecht bei Durchführung einer Rechnungsprüfung entwickelt werden. Anschließend sollen notwendige Grundlagen dargestellt werden. Darunter finden sich kurze Ausführungen zur Rechnungsprüfung allgemein und zur Prüfungsmethodik. Letztere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1,7, Universität Kassel (UNIKIMS: Die Management School der Universität Kassel), Veranstaltung: Public Auditing, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst soll im Rahmen der Einleitung das Problembewusstsein zwischen dem Informationsrecht und Datenschutzrecht bei Durchführung einer Rechnungsprüfung entwickelt werden. Anschließend sollen notwendige Grundlagen dargestellt werden. Darunter finden sich kurze Ausführungen zur Rechnungsprüfung allgemein und zur Prüfungsmethodik. Letztere Ausführungen sollen zur Informationsbeschaffung und dem damit verbundenen Informationsrecht überleiten. Um die Grenzen der Informationsbeschaffung im vorletzten Kapitel konkretisieren zu können, werden im vorhergehenden Kapitel datenschutzrechtliche Aspekte erläutert. Hierbei werden einschlägige Vorschriften der DS-GVO und der GemO benannt und in Korrelation gebracht. Das Fazit befasst sich abschließend mit der Beantwortung der Forschungsfrage und gibt einen weiteren Ausblick. Politik und Verwaltung tragen die gemeinsame Verantwortung für die Finanzwirtschaft und das wirtschaftliche Handeln. Die Steigerung von Bürgerorientierung und die Prüfung möglicher Kosteneinsparungen sind bei Verwaltungsabläufen in diesem Zusammenhang heutzutage unerlässlich und tragen maßgeblich zur unabdingbaren Verantwortung bei. Die Rechnungsprüfung gilt als Maßstab der internen Finanzkontrolle, sowohl im öffentlichen als auch privatwirtschaftlichen Sektor. Eine Rechnungsprüfung soll betroffenen Akteuren dabei helfen, Erkenntnisse über das bisherige Verwaltungshandeln zu erlangen und Konsequenzen für das zukünftige Verwaltungshandeln ziehen zu können. Um zielorientierte Resultate zu erreichen, benötigt eine Rechnungsprüfung eine Vielzahl an – internen – Informationen, welche durchaus personenbezogene Daten beinhalten. Rechnungsprüfende besitzen bei ihrer Tätigkeit Informationsrechte und dürfen, basierend auf der jeweiligen Rechtsgrundlage, alle für eine sorgfältige Prüfung notwendigen Nachweise und Aufklärungen verlangen. Hierbei wird immer häufiger der Datenschutz thematisiert . Die datenschutzkonforme Weitergabe und Verarbeitung sensibler Daten betrifft die Informationsbeschaffung im Rahmen einer Rechnungsprüfung auf direkter Weise und wird häufig zu einer – unerkannten und unterschätzten – Hürde. Doch an welche Grenzen, mit denen Rechnungsprüfende in ihrem Arbeitsalltag regelmäßig konfrontiert werden, stößt das Informationsrecht der Rechnungsprüfung in datenschutzrechtlicher Sicht tatsächlich? Für die Beantwortung spielt die DS-GVO eine fundamentale Rolle.