Andreas Matzner zeigt in der empirischen Studie das "Innenleben" eines Jugendamtes über die ethnografische Beobachtung und Rekonstruktion von alltäglichen Arbeitssituationen in einem Allgemeinen Sozialen Dienst auf. Forschungsmethodisch nutzt der Autor eigene Verstrickungen im Feld und untersucht mittels einer starken Teilnahme systematisch den Vollzug sozialer Praktiken in dieser Behörde. Im Zentrum der praxistheoretisch gestalteten Analyse stehen Tür- und Angelgespräche zwischen ASD-Fachkräften im Büro, anhand derer erklärt wird, wie professionsinterne Spezifika die Auseinandersetzungen der Fachkräfte mit den Anforderungen und Problematiken ihrer Arbeit abseits von formellen Verfahren strukturieren und welche Themen und Fragestellungen jugendamtliche Praktiken zwischen Tür und Angel dominieren.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Andreas Matzner promovierte bei Prof. Dr. Chantal Munsch und Prof. Dr. Jutta Wiesemann an der Universität Siegen und ist derzeit als Sozial-, Jugendhilfe- und Bildungsplaner bei einer Kommune tätig.
Der Inhalt
- Die soziale Praxis des Tür- und Angelgesprächs als situatives Verlaufsgeschehen
- Praxistheorie als erkenntnistheoretische Perspektivierung
- Grounded Theory als Forschungsstil und Distanzierungsstrategie
- Informelle Gespräche im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe
- ASD vor Ort
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit
- Pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, speziell im Jugendamt
Der Autor
Andreas Matzner promovierte bei Prof. Dr. Chantal Munsch und Prof. Dr. Jutta Wiesemann an der Universität Siegen und ist derzeit als Sozial-, Jugendhilfe- und Bildungsplaner bei einer Kommune tätig.
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