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Bettina Storks
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Ingeborg Bachmann und Max Frisch - Die Poesie der Liebe / Berühmte Paare - große Geschichten Bd.3 (eBook, ePUB)
Roman
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Eine Liebe zwischen Poesie und Wirklichkeit.Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben - wie im Leben - um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss ... Ein so bewegender wie her...
Eine Liebe zwischen Poesie und Wirklichkeit.
Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben - wie im Leben - um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss ...
Ein so bewegender wie hervorragend recherchierter Roman über die Liebe zweier Ikonen der Literatur.
Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben - wie im Leben - um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss ...
Ein so bewegender wie hervorragend recherchierter Roman über die Liebe zweier Ikonen der Literatur.
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Bettina Storks, geboren bei Stuttgart, lebt und schreibt am Bodensee. Ingeborg Bachmann fasziniert sie seit Langem, schon an der Universität Freiburg promovierte sie über deren literarisches Werk. Nachdem zuletzt immer mehr Quellen über die Beziehung zwischen der Bachmann und Max Frisch zugänglich wurden, begann Bettina Storks diesen Roman über die außergewöhnliche Liebe dieser zwei schillernden Literaten zu schreiben. Im Aufbau Taschenbuch liegt von ihr außerdem der Roman "Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe" vor.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 16. August 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841229311
- Artikelnr.: 63750468
»Mit leicht-eleganter Sprache gelingt es der Autorin Bettina Storks einen neutralen Rundumblick über das berühmteste Paar der deutschsprachigen Literatur zu geben.« zeitstilbloggerin 20221123
Zum Buch:
1958 lernt Ingeborg Bachmann den Autor Max Frisch kennen. Die beiden verlieben sich und es beginnt ihre gemeinsame Zeit.
Meine Meinung:
Manchmal lese ich Romanbiografien ganz gerne, den Lesehorizont erweitern, mehr über das Leben bekannter Menschen erfahren, was auch immer …
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Zum Buch:
1958 lernt Ingeborg Bachmann den Autor Max Frisch kennen. Die beiden verlieben sich und es beginnt ihre gemeinsame Zeit.
Meine Meinung:
Manchmal lese ich Romanbiografien ganz gerne, den Lesehorizont erweitern, mehr über das Leben bekannter Menschen erfahren, was auch immer der Grund ist.
Dieser Roman über Ingeborg Bachmann und Max Frisch fand ich stellenweise etwas langatmig, die Beziehung der beiden empfand ich beinahe als toxisch. Vor allem die Eifersucht von Max Frisch, das fehlende Vertrauen empfand ich als sehr beziehungszerstörend. Aber auch Ingeborg hatte es schwer, eine so gefeierte Poetin, die schwer in einer Beziehung leben konnte und ihr Leben lieber mit Wein, Zigaretten und Tabletten lebte.
Dennoch war es gut recherchiert und teilweise interessant zu lesen. War es doch Ende der fünfziger Jahre eine Zeit des Neuanfang. Wer gerne Romanbiografien liest, wird dieses Buch wahrscheinlich mögen.
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Ob das wohl gut geht? Zwei gefragte Schriftsteller ein Paar? Max Frisch und Ingeborg Bachmann, das waren zwei brillante Künstler. Dauerhaft zusammenleben, das konnten sie nicht. Warum das Ansinnen zum Scheitern verurteilt war und wie sie trotzdem glückliche Stunden verlebten, das wird in …
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Ob das wohl gut geht? Zwei gefragte Schriftsteller ein Paar? Max Frisch und Ingeborg Bachmann, das waren zwei brillante Künstler. Dauerhaft zusammenleben, das konnten sie nicht. Warum das Ansinnen zum Scheitern verurteilt war und wie sie trotzdem glückliche Stunden verlebten, das wird in dem Buch „Ingeborg Bachmann und Max Frisch - Die Poesie der Liebe“ sehr realistisch dargestellt.
Ich las bereits einige Bücher von Bettina Storks und freute mich sehr auf dieses Werk. Wieder mal aufwendig recherchiert und dabei die neuesten Erkenntnisse von Historikern verarbeitet. Nichts Anderes erwartete ich von Frau Storks. Dass sie dann ebenfalls diese Aufbruchstimmung nach dem verheerenden Weltkrieg gekonnt vermittelte, gefiel mir ebenfalls. Die zahlreichen Originalzitate ließen mich den Künstlern noch näher kommen. Einen Nachweis über deren Ursprung, gibt es im Anhang nachzulesen.
Wer mehr über Max Frisch und Ingeborg Bachmann erfahren möchte, der findet am Schluss des Buches viele Empfehlungen dazu. Warum ich aber bei meiner Bewertung einen Stern abziehe? Die Sprache ist mir zu poetisch. Das mag dem Thema des Buches geschuldet sein, ist aber nicht mein Fall. Und trotzdem gebe ich eine Leseempfehlung. Zumal auch andere Künstler, wie unter anderem Paul Celan, Erwähnung finden. Obwohl er lange Zeit mit Frau Bachmann liiert war, kannte ich ihn noch nicht.
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In dieser Romanbiografie stößt der Leser auf zwei Charaktere, die in ihrer Ambivalenz einzigartig sind und den Versuch einer Liebesbeziehung wagen.
Beide sind Schriftsteller - sie eigentlich Lyrikerin und er Dramatiker/Romanautor - und haben eine unterschiedliche Auffassung von Sprache …
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In dieser Romanbiografie stößt der Leser auf zwei Charaktere, die in ihrer Ambivalenz einzigartig sind und den Versuch einer Liebesbeziehung wagen.
Beide sind Schriftsteller - sie eigentlich Lyrikerin und er Dramatiker/Romanautor - und haben eine unterschiedliche Auffassung von Sprache und dem geschriebenen Wort. Bachmann ist als Lyrikerin auf das treffende Wort angewiesen, um eine auf den Punkt treffende Beschreibung der Gefühle zu erreichen. In Gedichten essentiell.
Frisch hat als Romanautor mehr Raum zur Verfügung, um sich zu artikulieren und Gefühle darzustellen. Bei ihm ist die Aussage zentral nicht das einzelne Wort.
Diesen grundlegenden Unterschied findet der Leser auch in den emotionalen Zuständen der Protagonisten wieder.
Bachmann ist emotional hochsensibel und lebt ihre Empathie voll aus. Sehr zu ihrem eigenen Leidwesen. Der Umgang mit ihr ist schwierig, ein Tanz auf dem Vulkan. Das spiegelt sich gleichfalls in ihrer Lebensführung wieder, die von Unruhe, inneren Zweifeln und einem hohen Freiheitsdrang geprägt ist.
Frisch dagegen hat einen bürgerlichen Hintergrund und mit seinem Architekturstudium eine solide Basis, die ihn die Dinge sehen lässt, wie sie tatsächlich sind. Er lässt sich nicht durch emotionale Gefühlswelten in Bezug auf andere leiten. Bei seiner Liebe zu Ingeborg Bachmann dagegen geraten seine Gefühle auf eine Achterbahn, der er sich nicht entziehen kann, die ihm aber alles abverlangt. Er befindet sich in einem Zwiespalt zwischen Hochsensibilität und Realismus - hin und her gerissen zwischen zwei Welten.
Das Alltagsleben der beiden Literaten ist geprägt von der Suche nach einer bürgerlichen Welt (Frisch) und dem Ausleben der persönlichen Freiheit jetzt sofort (Bachmann).
Bettina Storks gelingt es hervorragend, diesen Zwiespalt sprachlich und inhaltlich deutlich zu machen. Beide Gefühlswelten werden nachvollziehbar dargestellt und der Leser ist in der Lage, beide Lebenswelten nachzufühlen.
Beide Protagonisten werden in ihrer Ambivalenz sprachlich treffend erfasst. Die häufige Unvereinbarkeit ihrer Lebenswelten anschaulich herausgearbeitet.
Bei der Lektüre dieser Romanbiografie sollte sich der Leser auf eine Abfolge von Selbstreflexionen und Zweifeln, der Suche nach der Wahrheit von Gefühlen und der steten Neuordnung der eigenen Empfindungen einstellen. Dieses Mitzuverfolgen ist mitunter etwas anstrengend. So manches Mal fragt sich der geneigte Leser, warum die beiden sich so schwer tun, aber das geschieht halt oft, wenn zwei Künstler-Charaktere aufeinander treffen, denen es an der Fähigkeit zum haltbaren Kompromiss mangelt, verbunden mit dem echten Willen, das Zusammenleben und die Liebe über die eigenen Befindlichkeiten zu stellen.
So bleibt es nicht aus, dass man dann nur ein kleines Stück Lebensweg miteinander geht.
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Broschiertes Buch
Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zerstören können. (Max Frisch)
1958 begegnen sich der berühmte 47-jährige Schweizer Architekt und Schriftsteller Max Frisch und die 32-jährige österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann in Paris zum ersten …
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Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zerstören können. (Max Frisch)
1958 begegnen sich der berühmte 47-jährige Schweizer Architekt und Schriftsteller Max Frisch und die 32-jährige österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann in Paris zum ersten Mal. Bachmann hat sich gerade von ihrem Geliebten, dem Lyriker Paul Celan getrennt und Frisch lebt getrennt von seiner ersten Ehefrau Gertrud. Die eigenwillige, chaotische, freiheitsliebende, ewig zweifelnde Bachmann und der bodenständige, unter Eifersucht leidende Ordnungsfanatiker Frisch sind vom Naturell her so gegensätzlich wie Himmel und Erde, doch hält es sie nicht davon ab, eine Liebesbeziehung einzugehen, die sich als Amour fou entpuppt. Was von großer Anziehungskraft und gegenseitigem Respekt geprägt ist, bekommt schon bald Risse im Gefüge, denn beide können nicht aus ihrer Haut, ihnen fehlt es an Kompromissbereitschaft, die Eigenheiten des Partners zu akzeptieren und sich damit zu arrangieren. 1962 zerbricht die Beziehung und Frisch wendet sich einer anderen Frau zu, während Bachmann unter der Trennung leidet und in Depressionen verfällt…
Bettina Storks hat mit „Die Poesie der Liebe“ wohl ihren persönlichsten Roman vorgelegt, denn, wie im Nachwort explizit erwähnt, verehrt sie die beiden Literaturgrößen und ihre Werke sehr. Durch ihre zwar fiktive Geschichte und unter Verwendung von Zitaten und Briefauszügen lässt sie die komplizierte und gleichsam explosive Liebe zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch für den Leser sehr lebendig, fühl- und greifbar werden. Wunderbar einfühlsam mit wohldosiert intelligent gesetzter Sprache entfaltet Storks ein poetisches Kaleidoskop, das sich kaskadengleich in das Herz des Lesers pflanzt. Begleitet von vielen Zitaten darf der Leser über sehr gekonnt gesetzte Perspektivwechsel die Gedanken- und Gefühlswelt von Frisch und Bachmann kennenlernen, so dass diese Persönlichkeiten fast leibhaftig aus den Seiten steigen. Während Bachmann eine eigenwillige Frau mit großem Freiheitsdrang ist, die oft mit sich hadert und unter dem selbst gemachten Druck leidet, ist Frisch strukturiert, jedoch auch mit einem damals herrschenden Rollendenken behaftet. Beide Künstler befruchten sich gegenseitig, doch ihr privat driften ihre Ansichten voneinander ab. Während sich Frisch die eine oder andere Liebschaft gönnt, gesteht er Bachmann dieses Recht nicht zu und erdrückt sie fast mit seiner Eifersucht. Mit dieser Einstellung macht er deutlich, dass Bachmann als Frau eben doch nicht die gleichen Rechte genießt wie er als Mann. Bachmann, emanzipiert und sensibel, kann damit nicht gut umgehen, hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht einengen. Storks hat mit großartiger Recherchearbeit und schriftstellerischem Können die Komplexität dieser sehr diffizilen Beziehung exzellent herausgearbeitet und ihren Protagonisten dabei Herz und Seele verliehen, die ihrerseits ihre Gefühle in ihren Werken zum Ausdruck brachten.
Den Charakteren wurde sehr geschickt Leben eingehaucht, so dass sie vor dem inneren Auge des Lesers wieder lebendig werden. Ingeborg Bachmann ist eine aufstrebende und vielbeachtete Dichterin, feinfühlig, sensibel, selbstkritisch und zerrissen, was ihre eigene Kunst betrifft. Sie Sie hat ein großes Netzwerk, mit denen sie regelmäßigen Kontakt pflegt und sich austauscht. Ihr unbändiger Freiheitsdrang zeugt von innerlichem Selbstschutz, denn sie will und kann sich nicht verbiegen. Max dagegen ist Ordnungsfanatiker, diszipliniert und sehr produktiv, aber auch krankhaft eifersüchtig. Er will Inge ganz für sich, obgleich er sich auch anderweitig Vergnügungen sucht.
„Die Poesie der Liebe“ vereint neben einer hervorragenden Hintergrundrecherche vor allem die hohe Kunst der Worte. Storks hat mit diesem Buch nicht nur Bachmann und Frisch ein wunderbares Denkmal gesetzt, sondern sich selbst mit ihrem feinsinnigen, poetischen und tiefgründigen Schreibstil in den Olymp der Schreibenden katapultiert. Eine besondere Empfehlung für alle Literaturbesessenen und jene, die sich für herausragende Charaktere der Kunst begeistern. Absolute Leseempfehlung für ein seltenes Kleinod, Prädikat „Besonders wertvoll“! Chapeau!!!
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Broschiertes Buch
Dichterliebe
Die Autorin Bettina Storks erzählt in ihrem neuen Roman "Ingeborg Bachmann und Max Frisch - Die Poesie der Liebe" von den beiden Protagonisten und ihrer Annäherung zueinander und deren Probleme die sich daraus und zusätzlich aus der vorherigen Beziehung …
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Dichterliebe
Die Autorin Bettina Storks erzählt in ihrem neuen Roman "Ingeborg Bachmann und Max Frisch - Die Poesie der Liebe" von den beiden Protagonisten und ihrer Annäherung zueinander und deren Probleme die sich daraus und zusätzlich aus der vorherigen Beziehung zwischen Bachmann und, dem dritten Dichter dieses Romans, Paul Celan ergeben.
Wer mit den Werken sowie den Biografien von Ingeborg Bachmann und Max Frisch vertraut ist, der wird hier kaum neue Details bekommen, aber trotzdem einen sehr schönen Roman über diese beiden, doch sehr speziellen, Dichter und deren Lebenseigenheiten.
Andererseits ist dieses Buch für interessierte Leser, die sich kaum oder gar nicht mit den beiden Protagonisten auskennen, sehr zu empfehlen um zum Einen einen ersten Einblick in das Leben der beiden zu bekommen und zum Anderen um mit diesem Buch ein paar schöne Stunden zu verbringen.
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Broschiertes Buch
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ich fand es so mühsam zu lesen, es konnte mich irgendwie nicht abholen. Der Schreibstil ist in Ordnung, aber es fehlt mir an Emotionen. Mag sein, dass dies durch die zwei Protagonisten schwer zu vermitteln ist.
Positiv ist, dass die Autorin …
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Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ich fand es so mühsam zu lesen, es konnte mich irgendwie nicht abholen. Der Schreibstil ist in Ordnung, aber es fehlt mir an Emotionen. Mag sein, dass dies durch die zwei Protagonisten schwer zu vermitteln ist.
Positiv ist, dass die Autorin gut recherchiert hat.
Vermutlich finden Fans der Autoren Ingeborg Bachmann und Max Frisch dieses Buch auch spannend und hochinteressant. Und so hatte ich mir es auch vorgestellt um etwas über diese beiden Größen der deutschen Literatur zu erfahren. Doch leider war dem nicht so.
Die Kapitellängen sind gut gewählt, ich mag es wenn sie nicht ewig lange sind.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch aber zu langweilig. Der Erzählstil ist mir zu monoton. Ich konnte mich einfach nicht in die Protagonisten hineinversetzen und das ist vermutlich das größte Problem wenn einem ein Buch gefallen soll.
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Broschiertes Buch
Das Cover passt zur Reihe über berühmte Paare des atb Verlags. Es gefällt mir gut, ich finde es etwas zu romantisch.
Es geht bei diesem Roman um die kurze und spezielle Liebesbeziehung von Max Frisch und Ingeborg Bachmann. Während sie ihren Freiraum braucht, ist er sehr …
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Das Cover passt zur Reihe über berühmte Paare des atb Verlags. Es gefällt mir gut, ich finde es etwas zu romantisch.
Es geht bei diesem Roman um die kurze und spezielle Liebesbeziehung von Max Frisch und Ingeborg Bachmann. Während sie ihren Freiraum braucht, ist er sehr besitzergreifend und eifersüchtig, was die Liebe der beiden auf die Probe stellt.
Ich bin mit dem Buch nicht richtig warm geworden, was zum einen daran lag, dass mir Ingeborg nicht so sympathisch war und ich ihre Handlungen, Wünsche und Gedanken nicht immer nachvollziehen konnte. Zum anderen fand ich den Schreibstil der Autorin sehr poetisch und teilweise sprunghaft. Das war phasenweise anstrengend für mich als Leser. Trotzdem war es schön etwas über die Liebe der beiden Literaturstars zu erfahren und ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Es ist keine leichte Strandlektüre für den Urlaub, sondern ein Werk, bei dem man manchmal auch zurückblättern muss, um die Intension der Hauptpersonen besser nachvollziehen zu können.
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Broschiertes Buch
Inge Bachmann und Max Frisch ... für viele sind die beiden berühmte Persönlichkeiten. Mir haben beide Name zwar etwas gesagt, aber bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich eigentlich keine Ahnung, wer die beiden waren und was Sie geleistet haben.
Der Roman hat mich ab der ersten …
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Inge Bachmann und Max Frisch ... für viele sind die beiden berühmte Persönlichkeiten. Mir haben beide Name zwar etwas gesagt, aber bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich eigentlich keine Ahnung, wer die beiden waren und was Sie geleistet haben.
Der Roman hat mich ab der ersten Seite mitgerissen, ich mochte den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne und auch die Schreibweise aus den beiden Sichten der Autoren fand ich passend gewählt.
Die Geschichte erzählt vom Beginn einer großen Liebe zwischen zwei sehr unterschiedlichen und sehr eigenen Charakteren. Das diese Beziehung eher zum Scheitern verurteilt war, hat man meiner Meinung nach schon nach ein paar Kapiteln gemerkt, dennoch finde ich die Liebesgeschichte von Bachmann und Frisch sehr ergreifen und hat mich emotional teilweise sehr aufgewühlt. Vor allem der Epilog hat mich mitgenommen und ich musste mir am Schluss die Tränen verdrücken, da mich das Schicksal von Bachmann sehr getroffen hat und auch die Tiefe Liebe, die Frisch auch nach all den Jahren noch immer für Sie empfunden hat, hat mich berührt.
Der Roman ist eine ganz klare Leseempfehlung und ich kann Ihn jedem nur weiterempfehlen!
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Broschiertes Buch
Das Cover zeigt zwischen verstreuten Blüten Fragmente eines der seltenen Fotos des Liebespaares. Sie liegen „in einem Boot“, beide ohne Schuhe und ohne die eigentlich notwendige Brille, offenbar glücklich und unbeschwert.
Der Roman schildert die Liebesgeschichte der beiden …
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Das Cover zeigt zwischen verstreuten Blüten Fragmente eines der seltenen Fotos des Liebespaares. Sie liegen „in einem Boot“, beide ohne Schuhe und ohne die eigentlich notwendige Brille, offenbar glücklich und unbeschwert.
Der Roman schildert die Liebesgeschichte der beiden erfolgreichen Literaten Ingeborg Bachmann und Max Frisch in den Jahren 1958-63, eine Liebe von besonderer Intensität, gelebt weitgehend abseits der Öffentlichkeit. Die beiden könnten kaum gegensätzlicher sein. Der immer wieder als bodenständig bezeichnete Schweizer Autor, ein geschiedener Mann um die fünfzig, bekannt für seine Theaterstücke, Romane und Tagebücher, brauchte Ordnung, Struktur und Klarheit im Leben und bei der Arbeit. Die viel jüngere, zarte und hochsensible Ingeborg Bachmann verfasste Gedichte und Erzählungen, rang beim Schreiben um jedes Wort, war stets auf der Suche, verabscheute offenbar Ordnung und Struktur, umgab sich hingegen mit der geheimnisvollen Aura einer freiheitsliebenden Künstlerin. Gemeinsam war ihnen die Liebe zur Sprache und Literatur, der innere Zwang zu schreiben, auch der literarische Erfolg. Gemeinsam war ihnen nicht zuletzt der ausufernde Genuss von Alkohol und Nikotin.
Bettina Storks schildert ausführlich die abwechslungsreiche Geschichte dieser ungewöhnlichen Liebe, ihre Chancen, Höhenflüge und Hindernisse, wobei die einzelnen Kapitel jeweils abwechselnd die Sicht der Frau und des Mannes wiedergeben. Die Reflexionen der beiden „Kopfarbeiter“ nehmen viel Raum ein, was den Roman insgesamt etwas kopflastig macht. Wir erfahren viel über die inneren Zwänge der beiden, seine Eifersucht und sein Misstrauen, ihre Verletzlichkeit und ihren Freiheitsdrang. Auch die unterschiedlichen Orte, an denen die Liebenden wohnen und arbeiten, allen voran Zürich und Rom, werden geschildert, ebenso der Literaturbetrieb jener Jahre, soweit die beiden Protagonisten darin eingebunden waren.
Wer sich für Leben und Werk der beiden großen Literaten interessiert, wird den Roman genießen. Wer nur eine herzerwärmende Liebesgeschichte sucht, sollte zu anderer Lektüre greifen.
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Broschiertes Buch
Während Ingeborg Bachmann mir zwar vom Namen her ein Begriff war, ich aber keines ihrer Bücher kenne, zählten Max Frischs "Andorra" und "Homo Faber" bereits in der Schule zur Pflichtlektüre und gefielen mir ausnehmend gut.
Die Leseprobe steigerte mein …
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Während Ingeborg Bachmann mir zwar vom Namen her ein Begriff war, ich aber keines ihrer Bücher kenne, zählten Max Frischs "Andorra" und "Homo Faber" bereits in der Schule zur Pflichtlektüre und gefielen mir ausnehmend gut.
Die Leseprobe steigerte mein Interesse an diesem Buch - und ich wurde nicht enttäuscht:
Es beginnt mit je einem Zitat von Bachmann und Frisch sowie einem "München 1958" betitelten Prolog.
An diesen anschließend wird chronologisch von der ebenso intensiven wie komplizierten Beziehung der beiden Schriftsteller berichtet, was zugleich interessante Einblicke in die damalige Literaturszene vermittelt und Namen wie Paul Celan, Claire Goll sowie Hans Magnus Enzensberger in Erinnerung ruft. Haupthandlungsorte sind Paris, Zürich und Rom.
Am Ende steht u. a. ein informatives Nachwort der Autorin.
Ihr Erzählstil ist leicht lesbar; das eines der seltenen beide Protagonisten gemeinsam zeigende Foto aufweisende Cover gefällt mir gut.
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