Die Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Existenz einer höheren Macht, verbunden mit der Suche nach einem angemessenen Verhalten, bewegen uns Menschen seit es die Menschheit gibt. Es ist die Suche nach derjenigen Ethik, die unser Dasein in allen Zusammenhängen optimiert und uns nachhaltig und belastbar einbindet in ein weit überlegenes und erhabenes Gesamtsystem. Die Vorstellungen von Gott haben sich in Jahrtausenden stark verändert. Naturvölker haben sich an dem orientiert, was sie mit ihren Sinnen erfassen, aber nicht verstehen konnten (Sonne, Mond, Sterne, Feuer, Blitz, Donner). In der Antike hat man mehr oder minder seine Wünsche, Absichten und Hoffnungen mit einem Gott verbunden (Krieg, Jagd, Fruchtbarkeit, Liebe, Ernte). In der heutigen Zeit sind Religionen geprägt durch Überlieferungen und deren Interpretation. Leider liefern unterschiedliche Auslegungen Gründe für Streit, Feindschaften und Kriege. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, Gott aus einer Bestandsaufnahme von Gegebenheiten heraus zu erkennen. Die Natur wird gesehen als Teil des Universums, der Mensch als Teil der Natur - eingebettet und mit besonderer Verantwortung. Gerechtigkeit, Seele, Tod und Wiedergeburt werden aus einem sachlichen und technischen Blickwinkel beleuchtet.
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