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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europaeische Welthandelspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis 2005 sollen im Rahmen des Dienstleistungsabkommens GATS der Welthandelsorganisation (WTO) weitere Liberalisierungen beim internationalen Handel mit Dienstleistungen vereinbart werden. Davon betroffen sind auch Bildungsdienstleistungen. Bereits 1994, im Rahmen der Uruguay Runde, hat…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europaeische Welthandelspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis 2005 sollen im Rahmen des Dienstleistungsabkommens GATS der Welthandelsorganisation (WTO) weitere Liberalisierungen beim internationalen Handel mit Dienstleistungen vereinbart werden. Davon betroffen sind auch Bildungsdienstleistungen. Bereits 1994, im Rahmen der Uruguay Runde, hat sich die EU gegenüber den anderen WTO Mitgliedern verpflichtet in den meisten Bildungssektoren (primäre, sekundäre, tertiäre Bildung sowie Erwachsenenbildung) freien Marktzugang und Inländerbehandlung zu gewähren. Neoliberale Ökonomen und Politiker sehen in der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen den Königsweg zur Steigerung der Effizienz und damit zur Steigerung des Nutzens aller. Globalisierungskritiker hingegen fürchten die Aufgabe staatlicher Kontrolle über existentielle Güter und sehen die Bevölkerung schutzlos dem rücksichtslosen Profitstreben multinationaler Unternehmen ausgesetzt. Insbesondere beklagen sie die, durch das GATS eingeleitete, Neudefinition des Begriffes Bildung als gewinnbringendes Produkt. Der internationale Handel mit Bildungsdienstleistungen bleibt somit ein politisch hochsensibles Themengebiet und eine Abwägung der Chancen und Risiken der Liberalisierung von Bildungsdienstleistungen scheint demnach notwendig und angemessen. Dieses ist einer der zentralen Punkte, den diese Arbeit aufgreift. Neben einer Einleitung in die Bedeutung des internationalen Handels mit Bildungsdienstleistungen, wird auf die Bedeutung der Bildung als öffentliche Dienstleistung eingegangen. In dieser Arbeit wird zudem die Position der Europäischen Kommission zu der Frage Liberalisierung und Privatisierung im Bildungssektor dargestellt und ein Einblick vermittelt, wie sich diese im Rahmen des GATS-Abkommen modifiziert hat. Da der die GATS Verhandlungen im Bereich Bildung ein thematisch sehr breit angelegtes Feld ist, kann diese Arbeit keine erschöpfende Analyse bieten, sondern bietet nur eine Auswahl an kontroversen Verhandlungspunkten.

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