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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar Textanalyse und Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist ein Text? - Obwohl der Begriff "Text" ein alltägliches Phänomen beschreibt und daher oft gebraucht wird, ist er schwer zu fassen und zu definieren. Was aber befähigt uns, eine Aneinanderreihung von Worten und Sätzen als Text zu bezeichnen? Im Alltagsgebrauch geschieht die Zuweisung der Bezeichnung meist auf intuitiver und daher individueller Basis - jeder verbindet etwas anderes mit dem Begriff: Für den…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar Textanalyse und Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist ein Text? - Obwohl der Begriff "Text" ein alltägliches Phänomen beschreibt und daher oft gebraucht wird, ist er schwer zu fassen und zu definieren. Was aber befähigt uns, eine Aneinanderreihung von Worten und Sätzen als Text zu bezeichnen? Im Alltagsgebrauch geschieht die Zuweisung der Bezeichnung meist auf intuitiver und daher individueller Basis - jeder verbindet etwas anderes mit dem Begriff: Für den Einen muss eine Zeichenfolge Sinn ergeben, für den Anderen eine bestimmte Form haben und ein Dritter macht die Textualität einer Satzfolge vielleicht an der Verknüpfung der einzelnen Einheiten fest. Die Linguistik freilich kann sich mit solch wagen und meist auf ein Kriterium beschränkten Bewertungskategorien für das Phänomen Text nicht zufrieden geben. Sie ist daher seit langem bemüht, einen möglichst allgemeingültigen Textbegriff zu formulieren. Um diesem Ziel näher zu kommen, setzt die Sprachwissenschaft meist auf eine Reihe von Merkmalen, mit deren Hilfe man die Textualität einer Satzfolge bewerten kann. Den wohl meistrezipierten solcher Kataloge von Textualitätskriterien haben Robert-Alain de Beaugrande und Wolfgang Ulrich Dressler zusammengestellt.1 Darin nennen sie sieben Kriterien für die Textualität einer Satzfolge: Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Akzeptabilität, Informativität, Situationalität und Intertextualität. Im Folgenden soll nun das zweite dieser Kriterien, die Kohärenz, im Mittelpunkt der Betrachtung stehen: Zunächst soll daher ausgeführt werden, was Kohärenz überhaupt ist und wie sie sich äußert, bevor eine Reihe von Konzepten der Textkohärenz vorgestellt wird.

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