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Die Forderung nach einer "Schule für alle", zu der Kinder unabhängig von ihren Entwicklungshintergründen und Bildungsvoraussetzungen sowie ihren Behinderungen Zugang haben, wird inzwischen als Einlösung eines Menschenrechts mit Nachdruck erhoben. In den Schulen herrschen derzeit sowohl Aufbruchsstimmung als auch Verunsicherung und Überforderung. Das Buch beuchtet aus der Sicht der Psychoanalytischen Pädagogik und mit ihrem spezifischen Blick auf Subjekte, Gruppendynamiken und Organisationsstrukturen kritisch die Inklusions- und Exklusionsthematik. In den Mittelpunkt gerückt werden dabei die…mehr

Produktbeschreibung
Die Forderung nach einer "Schule für alle", zu der Kinder unabhängig von ihren Entwicklungshintergründen und Bildungsvoraussetzungen sowie ihren Behinderungen Zugang haben, wird inzwischen als Einlösung eines Menschenrechts mit Nachdruck erhoben. In den Schulen herrschen derzeit sowohl Aufbruchsstimmung als auch Verunsicherung und Überforderung. Das Buch beuchtet aus der Sicht der Psychoanalytischen Pädagogik und mit ihrem spezifischen Blick auf Subjekte, Gruppendynamiken und Organisationsstrukturen kritisch die Inklusions- und Exklusionsthematik. In den Mittelpunkt gerückt werden dabei die "wunden Punkte" der Inklusionsdebatte. Dabei finden die Idealisierungen, die Ängste und Ambivalenzen, die Widerstände und die Identifikationen der Beteiligten im Hinblick auf das inklusive Bildungssystem besondere Beachtung.
Autorenporträt
Professor Dr. Rolf Göppel lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit dem Schwerpunkt "Allgemeine Pädagogik". Dr. Bernhard Rauh hatte dort eine Vertretungsprofessur am Institut für Erziehungswissenschaft.