Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zum Rahmenthema Inklusion/Exklusion legt ihren Schwerpunkt auf das Thema der Stigmatheorie und Stigma. Zu Beginn wird kurz erläutert, wie der Begriff Stigma theoretisch im wissenschaftlichen Kontext definiert wird. Dazu werden auch zusätzliche Phänomene, wie etwa In-Group/out-Group, Labeling oder "die Normalen" kurz einbezogen und in den Zusammenhang gebracht. Als Primärquelle dieser Arbeit wird die Basisliteratur des Moduls 07 von Angela Quack und Andrea Schmidt genutzt. Nachdem eine theoretische Auseinanderersetzung den Definitionsrahmen setzt, wird anhand eines Fallbeispieles aus der Praxiseinrichtung einer Klientin und das Wirken ihrer Stigmata, im Gegensatz zu den Normalen, beschrieben. Besonderer Fokus wird hier nicht nur auf das markanteste Stigma der Klientin gelegt, sondern auch auf die Rolle der Schulsozialarbeit in diesem Zusammenhang. Hier wird kurz die Normalität der religiösen freien Jugendhilfe beschrieben und die Werte, welche im Zusammenhang mit der Klientin im Praxisbeispiel wirken. Um eine gesellschaftliche Einordnung der Stigmatisierungen zu erreichen, wird im letzten Teil der Arbeit das Phänomen der "Heteronormative" dazu dienen, die Stigmatisierung aus dem Fallbeispiel im gesellschaftlichen Kontext zu betrachten. Anschließend werden aktuelle politische Geschehnisse den Kontext zur Aufrechterhaltung des bearbeiteten Kernstigmas geben. Ein Ausflug zum Kränkungsmodell soll zeigen, wie schwer es ist Normativen zum Wohle einer inklusiven Gesellschaft zu wandeln. Im Ausblick des Fazits wird es eine These zur Bearbeitung des Themas geben, welche in einer Forschung außerhalb dieser Arbeit weiterbearbeitet werden kann.
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