Birgit Schuhmacher analysiert typische Exklusionsrisiken von Menschen mit Demenz und zeigt auf, wie der in menschenrechtlicher, aber auch in systemtheoretischer Hinsicht universal zu denkende Anspruch auf Inklusion für sie umgesetzt werden kann. Die Autorin untersucht den Bedeutungsgehalt der Begriffe Inklusion, Integration und Teilhabe in unterschiedlichen Disziplinen. In Bezug auf Demenz werden Ausgrenzung und Einbeziehung im (hohen) Alter, in der Familie, im Sozialraum, in rechtlicher Hinsicht und am Ende des Lebens diskutiert.
Der Inhalt
. Sozialgeschichte der Demenz
. Demenz als Behinderung des Alters
. Inklusion, Integration oder Teilhabe?
. Container-Begriff Inklusion
. Sozialraum und Demenz
Die Zielgruppen
. Dozierende und Studierende der Bereiche Soziologie, Gerontologie, Soziale Arbeit, Pflegewissenschaft, Heil- und Sonderpädagogik
. Praktikerinnen und Praktiker im Sozialdienst von Alten- und Pflegeheimen, Fach- und Leitungskräfte in der Altenpflege, Gerontopsychiatrie und Behindertenhilfe, kommunale Sozialplaner
Die Autorin
Birgit Schuhmacher hat an der Ev. Hochschule RWL in Bochum die Professur für das Lehrgebiet Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt: Anwendung sozialwissenschaftlicher Themen auf pflege- und gesundheitsbezogene Arbeitsfelder inne. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind teilhabeorientierte, innovative Wohn-, Pflege- und Unterstützungsformen für Menschen mit Pflegebedarf oder Demenz sowie die kommunale Planung im demografischen Wandel.
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