Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, aufbauend auf der theoriebasierten Grundlage des Inklusionsansatzes und des Schwimmens bei einer körperlichen Behinderung, die Herausforderungen eines inklusiven Unterrichts herauszuarbeiten und eine inklusive Unterrichtstunde zum Thema Gleiten im Rahmen des Anfängerschwimmens in der Grundschule zu entwickeln. Dabei bezieht sich die Unterrichtsplanung auf eine fiktive Klasse mit einem Schüler, der aufgrund von ICP einen sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich KM besitzt. Das Inkrafttreten des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahr 2009 und der damit nach Art. 24 verbundene Rechtsanspruch für Menschen mit Behinderung auf eine inklusive Bildung führte für das deutsche Bildungssystem zu einer Vielzahl von Veränderungen und Problematiken, die bis heute anhalten. Der Kerngedanke der Inklusion, das gemeinsame Leben und Lernen von verschiedenen Menschen und die damit einhergehende veränderte Grundeinstellung, dass die Heterogenität unserer Gesellschaft als Normalität wahrgenommen und wertgeschätzt wird, beeinflusst die Anforderungen und Herausforderungen des Unterrichts. Der inklusive Ansatz bezieht sich auf sämtliche Heterogenität, wobei durch § 2 Abs. 5 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen im Bildungssystem das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung hervorgehoben wird. In dieser Arbeit wird eine Reihe im inklusive Sportunterricht zum Thema "Gleiten " im Bereich Schwimmen herausgearbeitet und vorgestellt.
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