Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Inklusion an Hamburger Berufsschulen - Anforderungen an Berufsschullehrer, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland hat sich im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet allen Schülerinnen und Schülern, also auch jenen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen, Zugang zu allen allgemeinbildenden Institutionen zu gewähren. Diese Arbeit möchte aufzeigen, welche Chancen aber auch Schwierigkeiten, Grenzen und Probleme dieser Sachverhalt darstellt. Um ein besseres Verständnis zu erzeugen wird Inklusion zuerst definiert und danach beschrieben wie sie sich von Integration unterscheidet. Integrative Schulformen können als der Vorläufer der Inklusion in Deutschland betrachtet werden. Zum Abschluss des Kapitels (Kapitel 2) wird die Inklusion in der schulischen Bildung in Deutschland skizziert. Im nächsten Kapitel (Kapitel 3) werden die Chancen der Inklusion dargestellt. Hierbei findet eine Unterteilung in die Kategorien "Chancen für Schüler und Schülerinnen", "Chancen für die Institution Schule" und "Chancen für die Gesellschaft" um eine bessere Übersicht zu gewährleisten und eine differenziertere Sicht zu ermöglichen. In Kapitel 4 werden die Grenzen, Risiken und Schwierigkeiten der Inklusion beleuchtet. Hier wird die selbe Unterteilung in Kategorien wie in Kapitel 3 vorgenommen. Im 5. Kapitel sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden wie Inklusion gelingen kann. Dies ist besonders dem Umstand geschuldet, dass Deutschland sich mit der Ratifizierung der UN-BRK dazu verpflichtet hat ein inklusives Bildungssystem zu etablieren. In der Schlussbetrachtung werden besonders wichtige Punkte herausgearbeitet und ein abschließendes Fazit gezogen.
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