Forschungsarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,7, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine fiktive Fallstudie. Die Ausgangssituation dieser wird zunächst kurz dargestellt. Anschließend erfolgt eine Definition zur Schulentwicklung und eine Definition zur schulischen Inklusion, welche danach in Zusammenhang gestellt werden. Im Hauptteil befasst sich die Fallstudie mit der Inklusiven Schule in Bezug auf die Zusammensetzung der Schülerschaft, der Unterrichtsgestaltung, sozialen Gruppenprozessen sowie der Interdisziplinarität der am Schulleben beteiligten Personen. Des Weiteren wird ein normatives Bildungsmanagement erstellt und Zielsetzungen für eine inklusive Schule im Sinne des strategischen Bildungsmanagements überlegt. Zudem wird eine Balanced Score Card für das operative Bildungsmanagement erstellt und Stolpersteine bei deren Umsetzung erwähnt. Am Ende erfolgt ein abschließendes Fazit. 400.000 Schülerinnen und Schüler werden deutschlandweit in Förderschulen unterrichtet. Zunächst nichts Verwerfliches, wenn man bedenkt, dass Kindern und Jugendlichen hier ein bedarfsgerechter Unterricht angeboten wird. Jedoch ergaben sowohl internationale als auch nationale Studien, dass vor allem in Bezug auf den Förderschwerpunkt Lernen, Schülerinnen und Schüler an Förderschulen einen geringeren Lern- und Entwicklungsfortschritt erzielen als jene Kinder mit Förderbedarf, die am Unterricht mit Kindern ohne Beeinträchtigungen teilnehmen. Im Schuljahr 2006/2007 hatten beinahe sechs Prozent der Schülerinnen und Schüler einen diagnostizierten Förderbedarf. Diese Förderquote setzt sich aus allen Bundesländern zusammen. Hierbei ist ein bemerkenswerter Unterschied zu verzeichnen. Während in Rheinland-Pfalz "nur" 4,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen Förderbedarf haben, wurde in Mecklenburg bei 10,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler ein Förderbedarf diagnostiziert. Des Weiteren konnte anhand der Studien festgestellt werden, dass den größten Teil, mit 2,7 Prozent die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen ausmachen. Die zweitgrößte Gruppe stellt mit 0,9 Prozent der Förderschwerpunkt geistige Behinderung dar.
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