Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, unter welchen Voraussetzungen ein guter inklusiver Unterricht durchzuführen ist. Zu Beginn der Arbeit wird erklärt, was der Begriff "Inklusion" eigentlich bedeutet und durch welche Merkmale er sich vom oftmals gleichwertig verwendeten Begriff "Integration" unterscheidet. Anschließend wird die geschichtliche Entwicklung von der Exklusion bis hin zur Inklusion aufgezeigt. Dabei soll auch auf wichtige Reformen und Gesetze, die dieser geschichtlichen Entwicklung zu Grunde liegen eingegangen werden. Im nächsten Schritt wird erläutert, wie ein guter inklusiver Unterricht auch an Regelschulen durchgeführt werden kann. Hierzu soll gezeigt werden welche Voraussetzungen und Bedingungen hierfür nötig sind. Außerdem wird aufgezeigt, welche Vorteile beziehungsweise Nachteile ein Besuch der Regelschule von Kindern mit Behinderung mit sich bringen kann. Abschließend soll an einem aktuellen Beispiel verdeutlicht werden, wie Inklusion an einer Regelschule anhand eines Kindes mit Autismus aussehen kann. Nachdem allgemein geklärt wurde was Autismus ist, soll genauer auf die Problemstellung von Ben M. eingegangen und erläutert werden, welche Zielstellungen und Förderbedarfe daraus resultieren. Zusätzlich wird darauf eingegangen, unter welchen Voraussetzungen der Wechsel auf eine Regelschule möglich war und welche grundlegenden Anforderungen im Vorfeld an die Regelschule gestellt wurden. Zum Schluss wird gezeigt, durch welche Maßnahmen die aufgezeigten Ziele erreicht werden sollen bzw. erreicht wurden.
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