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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gehören in Deutschland nach wie vor zu den bestetablierten und bekanntesten Institutionen im Bereich der Hilfeleistungen für Menschen mit Behinderung und dabei insbesondere für den Personenkreis der Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Institution der Werkstatt gilt dabei als sehr typisch für die deutsche Behindertenhilfe, denn es handelt sich um ein stark etabliertes, institutionalisiertes System, das…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gehören in Deutschland nach wie vor zu den bestetablierten und bekanntesten Institutionen im Bereich der Hilfeleistungen für Menschen mit Behinderung und dabei insbesondere für den Personenkreis der Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Institution der Werkstatt gilt dabei als sehr typisch für die deutsche Behindertenhilfe, denn es handelt sich um ein stark etabliertes, institutionalisiertes System, das in anderen Ländern in der Form weniger verbreitet und damit exemplarisch für die deutsche Hilfelandschaft ist, die immer noch sehr stark von Sondereinrichtungen mit aussonderndem, „beschützendem“ Charakter dominiert wird. Doch vor dem Hintergrund der UN-Konvention für Behinderterecht wird dieser Einrichtungstyp möglicherweise mittelfristig in Frage gestellt werden. In der vorleigenden Arbeit wird es deshalb das Ziel sein, zu klären, was die Werkstätten eigentlich sind, wie sie funktioniernen, wie dies mit den aktuellen Konzepten der Inklusion behinderter Mneschne und mit der UN-Konvention vereinbar ist und welche Probleme und Widersprüche in der nahen Zukunft möglicherweise aufkommen werden.