Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher beschränkt sich die Literatur beim Thema Innere Differenzierung fast ausschließlich auf die Primar- sowie die Sekundarstufe I. Ein Grund könnte dafür sein, dass, mit dem in fast allen Bundesländern eingeführtem Zentralabitur, Unsicherheit darüber besteht, wie sich Innere Differenzierung und objektive und vergleichbare Leistungsmessung gegenübertreten können. Man könnte unter diesen Gegebenheiten sogar die Frage stellen, ob Innere Differenzierung in der gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II) überhaupt Sinn macht. Diese Frage könnte man diskutieren, würde aber vermutlich zu dem Schluss führen, dass Innere Differenzierung gesetzlich bindend ist. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, soll diese Arbeit aufzeigen, ob und wie mithilfe des Portfolios eine sinnvolle Innere Differenzierung in der gymnasialen Oberstufe möglich ist. Dazu wird zunächst in Kapitel 2 auf die Innere Differenzierung eingegangen, ihr Gegenstand erläutert und in Beziehung zum Konzept der gymnasialen Oberstufe gesetzt. Im darauffolgendem Kapitel (3) wird das Konzept des Portfolios dargestellt und sein Potential für eine sinnvolle Innere Differenzierung in der gymnasialen Oberstufe herausgearbeitet. Zur Abrundung wird dabei die Umsetzung skizziert. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und diskutiert.
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