Am 30. September 1867 gründeten im Diakonissenhaus in Dresden acht Männer unter Führung des sorbischen Pfarrers Friedrich Heinrich Immisch einen Hauptausschuss für Innere Mission für die Evangelisch-Lutherische Kirche im Königreich Sachsen. Damit sollten die zahlreichen diakonischen Aktivitäten gebündelt werden, mit denen engagierte Christen versuchten, auf die vielfältigen sozialen Probleme zu reagieren. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums wird die wechselvolle Geschichte der Inneren Mission in Sachsen nachgezeichnet. Nach der Darstellung der institutionellen Verankerung der Inneren Mission in der sächsischen Landeskirche und der Beschreibung der Herausforderungen in der Weimarer Republik wird der Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus und der DDR gelegt. Wie gelingt es den Verantwortungsträgern in der Inneren Mission, sich der staatlichen Einflussversuche zu erwehren und die Weiterführung der diakonischen Aktivitäten zu ermöglichen?
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