Die Sonne geht unter über den Himmel von Sarcelles, 16 Kilometer von der französischen Hauptstadt Paris entfernt. Das Herz ist gestillt im spirituellen Zuhause. Hier wohne ich mit Kṛṣṇa, der Höchsten Persönlichkeit Gottes, und Seinen Anhängern ein Himmel auf Erden. Dieses Leben ist ein religiöses, diszipliniertes und gottgefälliges Dasein. Am Ende, so hoffen wir es jedoch, sollte es sich auszahlen. Am Zeitpunkt des Todes möchte ich nicht bereuen und mich schämen mein menschliches Leben für Sinnenbefriedigung und zeitweilige Ansammlungen verschwendet zu haben. Ich möchte sagen: "Ich habe alles in meiner Macht gegeben, um die Welt etwas besser zu verlassen." Und was wir tun müssen, ist einfach: Liebt Gott und den Nächsten. Diese Formel ist in allen Religionen vertreten. Mein Weg über den Christen hinweg zum Kṛṣṇa ist dem Zeitgeist entsprechend. Die Kirchen sind wie verschlossene Honiggläser, wobei dieser Nektar doch verteilt werden soll. Unser Kṛṣṇa Tempel ist täglich offen, 365 Tage im Jahr, von morgens bis abends und jeder ist willkommen. Das bedeutet spirituelles Leben - die Welt einladen, Gott zu lieben. Es ist eine spirituelle Revolution, und wir müssen diese leiten. Es gibt keinen anderen Weg. Die Politiker, Geschäftsmänner und Anführer haben allesamt versagt, denn ihre Versprechen sind zeitweilig und zweitrangig. Was die Menschen brauchen ist Liebe, Gottesliebe. Nur Mut, glaubt an das Gute. Lebt eure Religion und kommt zurück zu Gott. Dieser Weg ist der Einfache und Schöne. Amen, Om tat sat