Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Praxisorientierte Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Familie und sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit soll zunächst aufgezeigt werden, warum die Frauenerwerbsquote in Deutschland auf annähernd 65 % gestiegen ist. Dabei wäre es in Bezug auf die Erwerbsbeteiligung beider Geschlechter interessant zu erfahren, welche Konflikte innerhalb der Ehe bei der Alltagsorganisation auftreten. Anschließend wird die Frage aufgeworfen, inwiefern sich Ehepaare in denen beide Ehepartner einer beruflichen Karriere nachgehen, von anderen Ehen in ihrer innerfamilialen Alltagsorganisation unterscheiden. Nun soll erörtert werden, wie sich die Arbeitsteilung innerhalb der Ehe erklären lässt und welche Bedeutung dem Begriff Macht der innerhalb der Ehe zukommt. Gibt es soziologische Theorien, die ein Ungleichgewicht von Macht zwischen den Ehepartnern erklären? Außerdem sollen Konsequenzen einer ungleichen Verteilung von innerfamiliarer Arbeit aufgezeigt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wie die Zuständigkeit im Haushalt zwischen Mann und Frau rechtlich geregelt ist. Hat sich die Rolle des Mannes in Bezug auf die innerfamiliale Arbeitsteilung gewandelt? Mit welchen Problemen müssen sich die Ehefrauen und Mütter im innerehelichen Alltag auseinandersetzen? Des Weiteren wäre es interessant zu erfahren, wie die junge Frauengeneration in der heutigen Gesellschaft ihr Leben zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit organisiert. Abschließend soll geklärt werden wie sich die Müttererwerbstätigkeit in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte und ob es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gab bzw. noch immer gibt.
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