Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Interkulturseminar 'L'Europe avant l'Union Européenne' , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Wenn man nach innereuropäischen Querverbindungen zwischen Krakau und Dresden sucht, so muss man sich in die Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts zurückversetzen. Bei näherer Betrachtung fällt die Person sowie das Leben und Wirken von Friedrich August I. als Verbindungselement der Länder Polen und Sachsen auf (siehe Anhang, 1.). Aufgrund seiner legendären Kraft und seinem herrischen Wesen nannte man ihn auch ‚August den Starken’. Bis heute ranken sich viele Legenden um ihn und seine Regierungszeit. Er gilt als der bekannteste Fürst vom Geschlecht der Wettiner und noch heute als Identifikationsfigur der Sachsen. Für sein Fürstentum wollte er den Eintritt in die große europäische Politik und es als dritte deutsche Großmacht, neben Brandenburg-Preußen und dem habsburgerischen Österreich etablieren. Sein bedeutendster Erfolg war zweifelsohne 1697 als er sich zum König von Polen krönen lies. Im folgenden Statement betrachten wir den Weg bis dorthin, der für ihn nicht leicht war.