Der automobile Verkehr, als ein wesentlicher Teil eines Mobilitätssystems, steht in einem gravierenden Spannungs-verhältnis zur nachhaltigen Entwicklung. Automobilhersteller, als prägende Akteure im Bereich der Mobilität, sehen sich diesem Spannungsverhältnis ausgesetzt und beginnen nur zögerlich, den dadurch gebotenen Innovationsraum zu nutzen. Daher gilt zunächst die Frage zu klären was Mobilität ist und was eben diese alles andere als nachhaltig macht. Danach sollte konsequenterweise eine Auseinandersetzung mit den Zielwerten nachhaltiger Mobilität folgen. Bei der Betrachtung der Automobilhersteller sollen vor allem auf strategischer Ebene die Hemmnisse für eine Abkehr vom bestehenden System zu einer nachhaltigen Mobilität hinterfragt werden. Im Vordergrund der Untersuchung steht das Konzept der ambidextrous organization - der beidhändigen Organisation. Eine simultane Bewältigung von inkrementellen und radikalen Innovationen erscheint gerade in Anbetracht nachhaltiger Entwicklung - weil es eben eine Entwicklung an sich ist, aber auch eine Entwicklung darauf hin bedeutet - als relevant. Dafür muss die Beziehung von nachhaltiger Mobiltät als unternehmerische Vision zum Konzept der ambidextrous organization betrachtet werden.
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