Jens Lanfer präsentiert eine grundlagentheoretische Untersuchung gesellschaftlicher Innovationen. Für die Analyse von Innovationsprozessen stellt er ein systemtheoretisches Konzept vor, das sowohl eine angemessene Reichweite aufweist, um Innovationen in der Gesellschaft beschreiben zu können, als auch mit einer ausreichenden Tiefenschärfe einhergeht, um Innovationen und Innovationspotenziale zu bestimmen. Der Autor wendet das Analysekonzept auf das politische System an und untersucht empirisch Innovationsprozesse in den Politikfeldern der Inneren Sicherheit und Sozialpolitik. Dabei verdeutlicht er theoretisch und empirisch die voraussetzungsvolle und unwahrscheinliche Transformation von Neuerungen in Innovationen.
Der Inhalt
- Theoretische Grundlagen der Innovationsanalyse
- Funktion, Bedingungen und Wirkungen gesellschaftlicher Innovationsprozesse
- Zur Bedeutung politischer Resonanzen, Kapazitäten und Leistungen
- Analyse der Verbreitung und Effekte politischer Neuerungen
- Empirische Innovationsanalysen in der Sicherheits- und Sozialpolitik
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der soziologischen und modernen politischen Theorie sowie der (vergleichenden) Politikfeldanalyse
- Praktiker im Innovations- und Public Management
Der Autor
Jens Lanfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Politikwissenschaft an der Fakultät für Kulturreflexion der Universität Witten/Herdecke.
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