Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist traditionell von einem starken Mittelstand geprägt. Fast alle Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen, nachfolgend als KMU bezeichnet, die sich oftmals in Familienbesitz befinden. KMU müssen in der heutigen Zeit in einem verschärften Wettbewerbsumfeld bestehen. Neben kürzeren Produktionszyklen und steigenden Kundenanforderungen müssen sich Unternehmen in einer globalisierten Welt auch der internationalen Konkurrenz stellen. In dieser Welt lässt sich wirtschaftlicher Erfolg insbesondere durch neue Produkte generieren, für die Innovationen unabdingbar sind. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen und den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, ist eine effektive Innovationssteuerung notwendig. Insbesondere KMU stehen nur begrenzte Ressourcen für neue Innovationsprojekte zur Verfügung. Deswegen ist es für KMU umso wichtiger, die richtigen Innovationsprojekte auszuwählen und optimal zu steuern. Hierfür steht den Unternehmen das Innovationscontrolling zur Verfügung. In Gegensatz zu anderen Controllingbereichen steht das Innovationscontrolling vor der Herausforderung, den kreativen Prozess, durch den Ideen entstehen, in bestimmte Richtungen zu lenken und zu überwachen. Folglich stellt sich die Frage, welche Instrumente dem Innovationscontrolling zur Verfügung stehen, um die Entstehung und Steuerung von Innovationen sinnvoll zu unterstützen. Ziel dieser Bachelor-Thesis ist es, die bedeutendsten Instrumente im Innovationscontrolling zu analysieren und ihre Einsatzmöglichkeiten in KMU kritisch zu würdigen. Gerade für die Entscheidungsträger muss der Nutzen des Instrumentes klar nachvollziehbar sein.