Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1.7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Innovationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenhang zwischen Innovationen und Wachstum und der Stellenwert, den der technische Fortschritt als wichtige Determinante der Entwicklung einer Volkswirtschaft einnimmt, sind in der Literatur viel diskutierte Sachverhalte. Die zunehmende Komplexität des Welthandels in Form von immer vielfältigeren Möglichkeiten der Interaktion zwischen einzelnen Ländern, gibt zahlreiche Ansatzpunkte für Analysen und Modelle bezüglich Handel, F&E-Aktivität und Wachstum, deren Resultate oft sehr unterschiedlich sind. Es können also nur sehr schwer eindeutige Aussagen über Ausmaß und Eigenschaften von Innovationen als Wachstumsdeterminante gemacht werden. Einig ist man sich lediglich darüber, dass technischer Fortschritt in einer Volkswirtschaft eine sehr große Bedeutung für deren Wachstumspfad besitzt. Thema der folgenden Ausführung ist es mit Hilfe des Modells der „rising product quality“ von Grossman und Helpmann (1991) die Innovationsdynamik offener Volkswirtschaften zu beleuchten und über endogene Innovationsprozesse und unter Einbeziehung dynamischer komparativer Vorteile ein langfristiges Handelsgleichgewicht entwickeln.