Innovation als dauerhafte kreative Anstrengung und systematische Durchsetzung des Neuen gilt als Kerninstitution moderner Wirtschaft. Gegenwärtig beobachten wir eine Ausweitung auf alle Felder, Arten und Phasen der Innovation: Innovationsprozesse - so die These - werden zunehmend reflexiv im Lichte von Informationen über Innovationen gesehen, breiter verteilt von mehr Akteuren und heterogenen Instanzen gestaltet und situativ orientiert an wechselnden und gemischten Leitreferenzen vollzogen. Reflexive Innovation in diesem Sinne wird zur treibenden Kraft der Innovationsgesellschaft.
Die Beiträge wurden von Antragstellern, Gästen und Gutachtern des DFG-Graduiertenkollegs "Innovationsgesellschaft heute: Die reflexive Herstellung des Neuen" verfasst.
Der Inhalt
· Sozial- und gesellschaftstheoretische Perspektiven
· Zwischen Wirtschaft und Kultur
· Zwischen Politik, Planung und sozialer Bewegung
· Zwischen Wissenschaft und Innovationspolitik
Die Zielgruppen
Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, Politikwissenschaftler, Planungswissenschaftler, Innovationsforscher, Wissenschafts- und Technikforscher
Die Herausgeber
Dr. Werner Rammert ist Professor (em.) für Techniksoziologie an der TU Berlin.
Dr. Arnold Windeler ist Professor für Organisationssoziologie an der TU Berlin.
Dr. Hubert Knoblauch ist Professor für Allgemeine Soziologie an der TU Berlin.
Dr. Michael Hutter ist Professor (em.) für Innovation und Wissen an der TU Berlin.
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