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Deutschland erreicht beim Innovationsmonitor 2012 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln einen guten sechsten Rang von 28 miteinander verglichenen Volkswirtschaften. Die Europäischen Staaten sind dabei sowohl an der Spitze als auch am Ende des Rankings stark vertreten. So schwächeln vor allem die Euro-Krisenländer bei den Forschungsbedingungen, den unternehmerischen Forschungsaktivitäten und den Rahmenbedingungen zur Umsetzung neuer Ideen, konstatieren die Autoren der vorliegenden Analyse. Die innovationsstarken Volkswirtschaften Europas dagegen werden immer mehr mit China zu tun…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland erreicht beim Innovationsmonitor 2012 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln einen guten sechsten Rang von 28 miteinander verglichenen Volkswirtschaften. Die Europäischen Staaten sind dabei sowohl an der Spitze als auch am Ende des Rankings stark vertreten. So schwächeln vor allem die Euro-Krisenländer bei den Forschungsbedingungen, den unternehmerischen Forschungsaktivitäten und den Rahmenbedingungen zur Umsetzung neuer Ideen, konstatieren die Autoren der vorliegenden Analyse. Die innovationsstarken Volkswirtschaften Europas dagegen werden immer mehr mit China zu tun bekommen, einem ernst zu nehmenden aufstrebenden Konkurrenten. Eine für den Innovationsmonitor durchgeführte Unternehmensbefragung machte zudem deutlich, dass beruflich und akademisch qualifizierte Fachkräfte sehr wichtig für die Innovationskraft einer Volkswirtschaft sind. Die größte Herausforderung für Deutschland dürfte daher vom demografischen Wandel und dem damit einhergehenden Fachkräfteengpass ausgehen.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Vera Erdmann, B.A., M.Sc., Studium der Volkswirtschaftslehre in Paderborn, St. John's (Kanada) und Rotterdam; 2005 - 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promotion am Staatswissenschaftlichen Seminar der Universität zu Köln; seit 2009 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld „Berufliche Bildung“; Lehrtätigkeit an der Universität zu Köln im Fach Makroökonomie. Dr. rer. pol. Oliver Koppel, Studium der Volkswirtschaftslehre in Bonn und Promotion am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Universität zu Köln; seit 2005 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Arbeitsbereich „Innovationsökonomik“. Prof. Dr. rer. pol. Axel Plünnecke, Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen; und Promotion in Braunschweig; seit 2003 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln; seit 2005 stellvertretender Leiter des Wissenschaftsbereichs „Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik“; seit 2010 zudem Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken.