Dieser Sammelband befasst sich mit der rapiden Verbreitung von Innovationen, die zu einem ubiquitären Phänomen geworden sind, welches alle gesellschaftlichen Teilbereiche erfasst. In den Beiträgen werden Innovationsphänomene interdisziplinär in Bezug auf verschiedene gesellschaftliche Teilbereiche in ihren heterogenen Facetten analysiert, um so einen empiriegeleiteten Beitrag zur Weiterentwicklung der Diagnose "Innovationsgesellschaft" zu leisten. Die untersuchten Phänomene reichen von der Planung, Implementierung und Durchsetzung konkreter Innovationen über Praktiken des Innovierens bis zu veränderten Wahrnehmungs- und Deutungsmustern sowie damit einhergehenden neuen Machtbeziehungen.
Der Inhalt
- Innovationsgesellschaft und Innovationsfelder
- Modi von Innovationen oder "Wie wird innoviert?"
- Effekte von Innovationen oder "Was folgt aus dem Innovieren?"
Die Zielgruppen
- Forschende, Dozierende und Studierende aus den Sozialwissenschaften (Soziologie, Politikwissenschaft), Wirtschaftswissenschaften und Kulturwissenschaften
- Praktiker und Praktikerinnen in Innovationskontexten
Die Herausgeber
Die Herausgeber und Herausgeberinnen sind Mitglieder des DFG Graduiertenkollegs "Innovationsgesellschaft heute: die reflexive Herstellung des Neuen" am Institut für Soziologie der TU Berlin.
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