Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,3, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn (Studiengang: MedienManagement), Veranstaltung: Redaktionsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: „Redaktionen und ihre Mitarbeiter brauchen (..) feste Strukturen, Ablauf- und Entscheidungsprogramme, mit denen sie die Herausforderungen der journalistischen Bearbeitung von komplexen Themen in kurzen Zeiträumen und mit begrenzten Bordmitteln bewältigen können. Nur mit Hilfe gewisser organisatorischer Strukturen lässt sich journalistische Qualität über Kontinuität etablieren und lassen sich Probleme am Punkt ihrer Entstehung angehen.“ Dieses Zitat von Miriam Meckel war einer der Leitgedanken beim erstellen dieser Arbeit. Es beschreibt die das Mindestmaß an Organisation und Strukturier-theit die jeder erfolgreichen und langfristigen journalistischen Tätigkeit zugrunde liegt. Die Neugründung der Financial Times Deutschland und ihre Ersterscheinung am 21. Februar 2000 ist mit Ausnahme der Tageszeitung die erste Neugründung auf dem Zeitungsmarkt, seit der Nachkriegszeit. Sie stellt einen idealtypischen Ansatz für den Aufbau eines Redaktionsmanagements dar, da dieses von Grund auf in die Redaktion und das Unternehmen „Financial Times Deutschland“ implementiert wurde. Nachfolgend wird in zwei Inhaltlichen Blöcken zuerst ein theoretischer Rahmen aufgespannt der den Praktischen Teil in sich aufnimmt und ihm Halt gibt.