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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit klärt die Frage, ob Bestandsmanagementstrategien auf altbewährten Methoden aufbauen sollten oder die Implementierung von neuen innovativen Systemen vorteilhafter wäre. Ist es für Klein- und Mittelunternehmen überhaupt möglich realitätsnahe Prognosemodelle aufzustellen oder ist der benötigte Detaillierungsgrad zu hoch? Diese Vielzahl von Daten stellen KMUs vor nicht zu unterschätzenden Herausforderungen, die im Rahmen der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit klärt die Frage, ob Bestandsmanagementstrategien auf altbewährten Methoden aufbauen sollten oder die Implementierung von neuen innovativen Systemen vorteilhafter wäre. Ist es für Klein- und Mittelunternehmen überhaupt möglich realitätsnahe Prognosemodelle aufzustellen oder ist der benötigte Detaillierungsgrad zu hoch? Diese Vielzahl von Daten stellen KMUs vor nicht zu unterschätzenden Herausforderungen, die im Rahmen der Case Study erläutert werden. Im ersten Teil der Arbeit werden die Literatur sowie die theoretischen Grundlagen für die Durchführung der Case Study aufgearbeitet. Für die Case Study wurden Lagerbestände von einem anonymisierten Unternehmen, welches auf dem DACH-Markt tätig ist, verwendet. Darauf basierend wurden die exponentiellen Glättungen 1 bis 3 je Warengruppe bzw. pro Artikel sowie der Safety Stock berechnet. Diese Ergebnisse wurden anschließend anhand des MAPE und MAD analysiert sowie in Regressionsanalysen dargestellt. Die kürzeren Produktlebenszyklen und die steigende Dynamik auf den internationalisierten Märkten hatten zur Folge, dass sich über die letzten Jahre die Sichtweise der Unternehmen auf ihr Bestandsmanagement veränderte. Aufgrund des marktbeherrschenden Kostendrucks gingen die Entwicklungen von hohen Lagerbeständen in Richtung einer starken Reduzierung der Bestände. Dies soll eine Reduktion von Kosten und dem Working Capital sicherstellen. Im Vordergrund jeder Unternehmensstrategie für die optimalen Bestände steht ein Trade-off zwischen der Senkung der Kapitalbindung für eine höhere Kapitalumschlagshäufigkeit, sowie einer Steigerung des Lieferservicegrades. Für die Überbrückung von zeitlichen, räumlichen und mengenmäßigen Differenzen zwischen den Input- und Outputströmen wird es für die Unternehmen immer wichtiger, die genauen Absatz bzw. die Produktionskapazitäten zu prognostizieren. Die verschiedenen Fertigungsprinzipien wie, make to order oder make to stock benötigen sehr detaillierte und genaue Einschätzungen, damit die Lagerhaltungskosten so niedrig wie möglich gehalten werden können.