Still, leise und melancholisch - bisweilen abgründig düster, ja verloren - nähern sich diese Gedichte auf fast samtenem Pfad, Katzenpfotengleich, mit einer inneren Ruhe, ja Abgeklärtheit, welche der zeitgenössischen Lyrik der Moderne längst abhanden gekommen ist. Auf den ersten Blick erscheinen die Verse altbacken, konventionell durch den Reim unprätentiös. Doch lässt man sie auf sich einwirken, verliert der Grundton seine Erdschwere, die latente wie offene Resignation und Verlorenheit löst sich auf und erhebt sich elementar ins Poetische, mittels Ontologie und Natur: die Befreiung und Rettung des Dichters durch das Gedicht, welches am Ende den Scherz nicht vergisst. (H.T.M.) "Lyrik von getragener Schönheit und durchdrungener Schwermut." avis "Gefühle, wunderbar umgesetzt, sehr schön!" LG Sternschnuppe