Mit den Fragen, wie Integration gelingt und den bildungspolitischen Anforderungen am besten Rechnung getragen wird, haben sich bereits viele befasst. Dabei wird meist übersehen, dass man diejenigen, um die es bei den integrativen Bemühungen gehen soll, unter einem anderen Blickwinkel betrachten muss. Hier setzt dieses Buch an: Bei den zu integrierenden Schülerinnen und Schülern wird von einer erworbenen Lernunfähigkeit ausgegangen, die eine andere als die übliche lernstandsorientierte Herangehensweise erfordert. Diese neuartige Sichtweise hat zu dem Konzept der Instandsetzungspädagogik geführt, das sowohl den "benachteiligten" Schülerinnen und Schülern als auch der Schule insgesamt zugutekommen wird.
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