Die Geschichte der Gebärhäuser ist ein viel diskutiertes Thema der feministisch orientierten Medizingeschichte. Am Beispiel der Innsbrucker Gebäranstalt stellt Marina Hilber die erste zusammenhängende und detailreiche Entwicklungsgeschichte der Tiroler Gebäranstalten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert vor.
Mittels eines multiperspektivischen Ansatzes wird neben der Analyse des politischen Diskurses zur Legitimation der Institution auch die Mikrostruktur des Anstaltsalltags von Personal und Patientinnen rekonstruiert. Die Studie vereint so aktuelle Diskurse zur Institutionengeschichte, zur Medikalisierung und Hospitalisierung von Geburt sowie zur Geschlechtergeschichte.
Mittels eines multiperspektivischen Ansatzes wird neben der Analyse des politischen Diskurses zur Legitimation der Institution auch die Mikrostruktur des Anstaltsalltags von Personal und Patientinnen rekonstruiert. Die Studie vereint so aktuelle Diskurse zur Institutionengeschichte, zur Medikalisierung und Hospitalisierung von Geburt sowie zur Geschlechtergeschichte.
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