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Die Studie interveniert in die aktuelle Debatte um das „Institutionendefizit“ in den Theorien radikaler Demokratie. Diese krisendiagnostisch sensible, aber institutionentheoretisch eher schwach aufgestellte demokratietheoretische Familie wird mit der sozial- und politikwissenschaftlichen Vielfalt an Institutionenverständnissen konfrontiert. Mit der dafür entwickelten Heuristik wird zum einen deutlich, dass in der Debatte unterschiedliche Institutionenverständnisse angelegt werden. Zum anderen können so die institutionellen Überlegungen bei zentralen radikaldemokratischen Autor:innen selbst…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie interveniert in die aktuelle Debatte um das „Institutionendefizit“ in den Theorien radikaler Demokratie. Diese krisendiagnostisch sensible, aber institutionentheoretisch eher schwach aufgestellte demokratietheoretische Familie wird mit der sozial- und politikwissenschaftlichen Vielfalt an Institutionenverständnissen konfrontiert. Mit der dafür entwickelten Heuristik wird zum einen deutlich, dass in der Debatte unterschiedliche Institutionenverständnisse angelegt werden. Zum anderen können so die institutionellen Überlegungen bei zentralen radikaldemokratischen Autor:innen selbst (Chantal Mouffe, Jacques Rancière) wie in verschiedenen Weiterentwicklungen identifiziert und differenziert analysiert werden. Insbesondere werden dabei auch Institutionen der politischen Differenz diskutierbar.