Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Theorie Nussbaums soll in dieser Arbeit die Frage untersucht werden, inwieweit die AfD das Gefühl der Angst in ihrem Wahlprogramm der Bundestagswahl von 2017 instrumentalisiert. Im zweiten Kapitel der Arbeit findet die Theorie Martha Nussbaums in Bezug auf das Gefühl der Angst Erläuterung. Hierzu wird im ersten Abschnitt Angst als politische Emotion beschrieben, um im zweiten Abschnitt die Grundlage der Angst herauszustellen. Im dritten Abschnitt des zweiten Kapitels wird durch die Darstellung der Heuristik und Rhetorik der Angst das Fundament für die weitere Untersuchung geschaffen. Das dritte Kapitel widmet sich der Alternative für Deutschland. Hierzu wird die Entstehung der Partei erläutert und dessen Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 dargestellt. Im darauffolgenden Abschnitt wird sich der Frage gewidmet, inwiefern die AfD eine rechtspopulistische Partei ist. Dies ist von Bedeutung, um zu erkennen, wie rechtspopulistische Parteien Angst instrumentalisieren. Im vierten Kapitel findet die Theorie Martha Nussbaums Anwendung auf das Wahlprogramm der AfD, um die Instrumentalisierung von Ängsten durch die AfD zu untersuchen. Zum Schluss folgt das Fazit und beendet damit in Kapitel 5 die Arbeit.
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