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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft, Sektion für Sozialpsychologie und -anthropologie), Veranstaltung: Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den traditionellen Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden gilt Wissen heutzutage zunehmend als vierter Produktionsfaktor. Angesichts der Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer "Wissensgesellschaft" -vor allem dank der rasant wachsenden technologischen Möglichkeiten - kann Wissen heute als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft, Sektion für Sozialpsychologie und -anthropologie), Veranstaltung: Wissensmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den traditionellen Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden gilt Wissen heutzutage zunehmend als vierter Produktionsfaktor. Angesichts der Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer "Wissensgesellschaft" -vor allem dank der rasant wachsenden technologischen Möglichkeiten - kann Wissen heute als entscheidender Wettbewerbsfaktor gesehen werden. An dieser Stelle kommt dem Wissensmanagement eine herausragende Bedeutung zu, um diese gewaltigen Mengen an Informationen gezielt zu nutzen. Wissensmanagement ist daher eine Kombination soziokultureller, informationstechnischer und betriebswirtschaftlicher Aufgaben, die "Wissen" als eine strategische Ressource betrachtet. Gemeinsames Ziel aller zusammenwirkenden Bereiche muss daher bleiben, diese Ressource optimal zu nutzen. Wie aus Daten und Informationen Wissen entsteht, wird in Kapitel 2 eingehend behandelt. Im Anschluss daran sollen die Wissensarten kenntnis- und handlungsgebundenes Wissen, explizites und implizites Wissen sowie individuelles und organisationales Wissen betrachtet sowie geklärt werden, warum eine Strukturierung nach der Wissensart sinnvoll erscheint (Kap. 3). In Kapitel 4 wird nun eine Einordnung von Wissensmanagement vorgenommen, bei der es um das Grundverständnis geht. Hierbei werden die wichtigsten Definitionen aus verschiedensten Quellen zusammengetragen, wobei versucht wird, den Begriff so weit wie möglich einzugrenzen und zu strukturieren. Es ist zudem wichtig, eine Abgrenzung zu verwandten Begriffen wie dem Informationsmanagement vorzunehmen, da die Übergänge oft fließend sind und es daher oft zu Begriffsverwirrungen kommt. Anschließend wird eine Strukturierung des Wissensmanagements vorgenommen, wobei die Zielsetzungen, Aufgaben, Prozesse und Ebenen beleuchtet werden sollen. Dies dient der Vorbereitung auf die Auseinandersetzung mit dem Kernthema dieser Arbeit, den Instrumenten zur Umsetzung von Wissensmanagement, den Wissensträgern. Ein Beispiel für eine modellbasierte Umsetzung von Wissensmanagement zeigt das in Kapitel 5 vorgestellte Werk von Probst, welches das umfangreichste und gleichzeitig allgemeingültigste Modell in der Wissensmanagementliteratur darstellt. Den Hauptteil bildet schließlich die gründliche inhaltliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Instrumenten des Wissensmanagements, d. h. sowohl mit personellen als auch materiellen Wissensträgern.

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