Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Instrumentenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem „wahren“ Wert eines Instrumentes im Vergleich von Historie und Gegenwart lässt sich nicht allein daran messen, wie beliebt es zu verschiedenen Zeiten war, welche berühmten Persönlichkeiten es spielen und gespielt haben oder wieviele Kompositionen dafür geschrieben wurden. Oft genug entscheiden Glück und Schicksal oder der Zeitgeist, wie ein Instrument von der Gesellschaft aufgenommen wird. Der Arpeggione gehört zu den Kuriositäten in der Geschichte des Instrumentenbaus. Folgende Arbeit will das Wenige wissen, welches zur Beschäftigung mit einem solch unbekannten und wenig verbreiteten Instrument zur Verfügung steht, zusammenfassen und geordnet wiedergeben. Dabei soll der Begriff „Arpeggione“ geklärt, Bau, Stimmung und Klang beschrieben und Herkunft und Entwicklung des Instruments verfolgt werden.