Die Beiträge dieses Bandes, in denen Positionen einer gesellschaftlich begründeten sprachwissenschaftlichen Medienanalyse vorgestellt werden, konzentrieren sich auf die Themen 'öffentliche Sprache' und 'Informationsvermittlung'. In exemplarischen Analysen, die sich auf politische Wandlungsprozesse und wichtige politische Ereignisse beziehen, werden die jeweiligen Realisierungsformen von Informationsvermittlung als mediale Diskurse rekonstruiert und deren Inszenierung(en) einer kritischen Reflexion unterzogen. Mit dem Aufzeigen von Trends medialer Präsentation - wie z. B. Personalisierung, Narrativik, Tendenzen des Populismus - wird vor allem auch der Frage nach dem Verhältnis der von staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen betriebenen Informationspolitik zu deren medialer Aufbereitung, also zu den Gestaltungsspielräumen und zur Eigenständigkeit der Medieninstitutionen, nachgegangen.
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