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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsch Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in die Fernsehzeitung genügt und man findet viele Filme, die auf der Grundlage eines Romans basieren. Egal ob „Die Blechtrommel“ von Günter Krass, „Das Parfum“ von Patrik Süßkind, „Der Name der Rose“ von Umberto Eco, die Liste der verfilmten Romane ließe sich lange weiterführen. Auch der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane wurde mehrmals verfilmt. Am meisten Aufmerksamkeit in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsch Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in die Fernsehzeitung genügt und man findet viele Filme, die auf der Grundlage eines Romans basieren. Egal ob „Die Blechtrommel“ von Günter Krass, „Das Parfum“ von Patrik Süßkind, „Der Name der Rose“ von Umberto Eco, die Liste der verfilmten Romane ließe sich lange weiterführen. Auch der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane wurde mehrmals verfilmt. Am meisten Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erlangte Rainer Werner Fassbinders Verfilmung aus dem Jahr 1972. Geht es aber um die Bühneninszenierung eines Romans, dann stellt sich die Situation an-ders da. Viel seltener werden Romane in einem Theaterstück auf die Bühne gebracht. Die Hauptgründe liegen wohl darin, dass die vielen komplexen Räume und der meist große Umfang eines Romans nur schwer in einer zweistündigen Aufführung umgesetzt werden kann. Zu groß ist die Gefahr, dem ursprünglichen Werk des Autors nicht gerecht zu werden und vieles zu verfälschen. Immer wieder werden verschiedenste Romane in deutschen Theatern als Bühneninszenierungen aufgeführt. Dies zeigt, dass die Verarbeitung eines derartigen Werkes in einem Theaterstück möglich ist und auch viele Chancen beinhaltet. Komplizierte Zusammenhänge, die im Roman teilweise schwierig zu verstehen sind, können durch die visuelle Darstellung leichter verständlich gemacht werden. Da natürlich nicht alle Facetten des komplexen Romans dargestellt werden können, ist eine Inszenierung, wie im Übrigen auch eine Verfilmung, kein Ersatz für das Lesen des Buches. Jedoch kann sie erheblich zum Verständnis des Textes beitragen. In der folgenden Arbeit soll versucht werden, mit Schülern an Hand des Romans „Effi Briest“ eine szenische Umsetzung dreier Textstellen zu erarbeiten. Der Roman soll den Schülern auf diese Weise näher gebracht, die Lebens-welt der Figuren verständlicher gemacht und das Textverständnis im Allgemeinen gestei-gert werden.