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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Einführung in die Aufführungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Stein eröffnete am 20. September 1977 mit seinem Schauspielensemble der Schaubühne am Halleschen Ufer Berlin die Spielzeit 1977/78, in dem er die Komödie WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare inszenierte. Damit stellte er erneut ein Gegenstück zu Peter Zadeks Regiearbeit auf die Bühne, denn von eben dem war nahezu zeitgleich eine Inszenierung von Shakespeares HAMLET in Bochum zu sehen.1 Im…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Einführung in die Aufführungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Stein eröffnete am 20. September 1977 mit seinem Schauspielensemble der Schaubühne am Halleschen Ufer Berlin die Spielzeit 1977/78, in dem er die Komödie WIE ES EUCH GEFÄLLT von William Shakespeare inszenierte. Damit stellte er erneut ein Gegenstück zu Peter Zadeks Regiearbeit auf die Bühne, denn von eben dem war nahezu zeitgleich eine Inszenierung von Shakespeares HAMLET in Bochum zu sehen.1 Im Gegensatz zu Zadek war das Theater für Stein ein Laboratorium, das als Mittel zur Gesellschaftskritik und politischer Aktion diente, und das nicht als Spielplatz gedacht war.2 Damit bewies Stein nicht nur, dass er bei Kortner seine ihn formenden Lehrjahre verbracht hat, sondern auch, dass er ganz zu Recht als Antipode zu Zadeks Konzepten im Regietheater der BRD gehandelt wurde.3 Anders als Zadek, der seinen HAMLET einer extremen Dekonstruktion unterwarf, versuchte Peter Stein eine vorsichtige Rekonstruktion dem Publikum präsentieren zu können und stellte sich somit auch bewusst dem Dilemma der kritischen Regie damaliger und auch heutiger Zeit. Was sollte man mit dem klassischen Erbe tun? 4 Dieser Frage begegnete Stein nicht allein, sondern teilte sie mit seinem Schauspielensemble der Schaubühne. Dies zeugte von einem ungeheuren Teamgeist und der Bereitschaft zu einer tiefgehenden konzeptionellen Arbeit, der bereits eine erfolgreiche gemeinschaftliche Zeit vorangegangen war. 1 Vgl. Hotmann, Wilhelm: Shakespeare und das Deutsche Theater im XX. Jahrhundert. Berlin: Henschel 2001. S.286 2 Vgl. ebenda S.287 3 Vgl. ebenda S.286 4 Vgl. ebenda S.289

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