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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Ich als Text. Autobiographie. Autofiktion. Authentizität, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob und wie sich Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem autobiografischen Roman "Panikherz" zu inszenieren weiß, versucht die vorliegende Arbeit herauszustellen. Wahrgenommen wurde "Panikherz" zumindest als bekenntnishafter Roman, der nicht nur vom raschen Aufstieg seines Autors berichtet, sondern auch von dessen großem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Ich als Text. Autobiographie. Autofiktion. Authentizität, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob und wie sich Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem autobiografischen Roman "Panikherz" zu inszenieren weiß, versucht die vorliegende Arbeit herauszustellen. Wahrgenommen wurde "Panikherz" zumindest als bekenntnishafter Roman, der nicht nur vom raschen Aufstieg seines Autors berichtet, sondern auch von dessen großem Wunsch nach Anerkennung, seiner Geltungssucht, Magersucht, Drogensucht. Alles miteinander verzahnt, alles im Medien- und Großstadtrummel dafür verantwortlich, dass es mit Stuckrad-Barre beinahe genauso schnell wieder bergab ging wie bergauf. Will man die Frage nach der Authentizität und dem Wahrheitsgehalt eines autobiografischen Werks stellen, drängt sich sogleich und unmittelbar der Begriff der Inszenierungsstrategie, auf und letztlich geht es dann nicht mehr darum, ob wirklich wahr ist, was in Stuckrad-Barres Autobiografie geschrieben wurde, sondern wie der Autor sich und seine erzählte Umwelt im Buch inszeniert, den Glauben an eine "Realität" bei seinem Publikum entstehen lässt und aufrechterhält. Eine zweite Ebene der Frage nach Stuckrad-Barres Inszenierungen dürfte im wortwörtlichen Sinne eröffnet werden, denn Autorschaft – ja bloßem Menschsein – liegt immer eine Inszenierung zugrunde, ohne die ein In-Erscheinung- Treten gänzlich unmöglich wäre.
Autorenporträt
Jana Wischmann wurde in der Nähe von Hamburg geboren und absolvierte im Jahr 2013 ihr Abitur. Danach studierte sie an der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald, wo sie ihren Bachelor of Arts an der Philosophischen Fakultät (in den Instituten für Deutsche Philologie, sowie für Politik- und Kommunikationswissenschaft), in den Fächern Germanistik und Kommunikationswissenschaft, im Jahr 2018 abschloss. Im Anschluss besuchte sie den konsekutiven Aufbaustudiengang "Kultur - Interkulturalität - Literatur mit Schwerpunkt Germanistik" - ebenfalls an der Universität Greifswald - und wird voraussichtlich im Winter 2022 ihren Master of Arts erhalten. Des Weiteren schreibt und gestaltet sie den größten Teil der Newsletter und Pressemitteilungen der Hamburger Kommunikations- und PR-Agentur ursula reimers consulting & communications, in der sie seit Januar 2018 nebenberuflich tätig ist.