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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Marktkomplexität und Kooperation zwischen Unternehmen steigen die Schnittstellen bzw. Berührungspunkte und somit auch die Anforderungen an das Management, besondere Integrations- und Koordinationsfähigkeiten zu entwickeln und umzusetzen. Ab Kapitel 4 dieser Arbeit soll dann das Vertrauen als ein mögliches Instrument zur Integration und Koordination der im Supply Chain Management…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit zunehmender Marktkomplexität und Kooperation zwischen Unternehmen steigen die Schnittstellen bzw. Berührungspunkte und somit auch die Anforderungen an das Management, besondere Integrations- und Koordinationsfähigkeiten zu entwickeln und umzusetzen. Ab Kapitel 4 dieser Arbeit soll dann das Vertrauen als ein mögliches Instrument zur Integration und Koordination der im Supply Chain Management vernetzten Lieferanten und Abnehmer untersucht werden. Aus welchem Grund wird das Vertrauen, ein rechtlich nicht bindendes und deshalb auf den ersten Blick scheinbar schwaches Instrument, überhaupt in Erwägung gezogen? Weshalb könnten andere Koordinationsinstrumente im Rahmen von Netzwerkunternehmungen scheitern? Das Sprichwort „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ ist weit bekannt. Doch in der Literatur tritt gelegentlich die Umkehrung „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“ auf (vgl. Osterloh/Weibel, 2006, S. 72ff.; Corsten/Gössinger, 2001, S. 39; Konradt, 1999, S. 105). Ob dem so ist und wenn ja, woran das liegt, soll in Kapitel 4 beantwortet werden. Die Integration und Koordination durch Vertrauen am Beispiel des Supply Chain Management stellt in mehrfacher Hinsicht eine aktuelle Problemstellung der Betriebswirtschaft dar. Noch dazu ist diese durch eine spiralförmige Beeinflussung und Verstärkung gekennzeichnet: Durch die Kooperation in Netzwerken sinken tendenziell die Fertigungstiefen weiter. Dies führt zu einer Intensivierung der ohnehin komplexen zwischenbetrieblichen Beziehungen. Aufgrund der beschriebenen Herausforderungen durch die veränderte Marktsituation lässt sich die Wertschöpfung oftmals im Netzwerk effizienter durchführen, womit wieder der Beginn, das Netzwerk als Auslöser niedrigerer Fertigungstiefen, erreicht ist. Beide Auswirkungen machen einen Bedarf an Koordination der Beziehungen zwischen den vernetzten Unternehmen deutlich. Die Untersuchung solcher Beziehungen ist für die Betriebswirtschaft insofern relativ neu, da die Thematiken ursprünglich in anderen Disziplinen wie der Soziologie oder Psychologie zu finden sind. Vertrauen, als das in dieser Arbeit zu untersuchende Objekt, stellt somit eine aus betriebswirtschaftlicher Sicht eher moderne Koordinationsform dar.