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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl wir in einer Zeit leben in der die Menschen offen, fortschrittlich und tolerant sein müssten, werden Behinderte immer noch nicht ausreichend in die Gesellschaft integriert. Laut Grundgesetz, Art3 Abs3 gilt, dass „Niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf.“ Mittlerweile können zwar wesentliche Fortschritte festgehalten werden, da der behinderte Mensch nicht mehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl wir in einer Zeit leben in der die Menschen offen, fortschrittlich und tolerant sein müssten, werden Behinderte immer noch nicht ausreichend in die Gesellschaft integriert. Laut Grundgesetz, Art3 Abs3 gilt, dass „Niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf.“ Mittlerweile können zwar wesentliche Fortschritte festgehalten werden, da der behinderte Mensch nicht mehr isoliert wird, indem er ausschließlich in Sondereinrichtungen lebt und nur dort gefördert wird. Sondern behinderte Menschen haben zu mehr Selbstbewusstsein innerhalb der Gesellschaft gefunden und lassen sich nicht mehr ausgrenzen und wollen berechtigterweise am „normalen“ Leben mit einem möglichst normalen sozialen Kontext teilnehmen. Doch in der Realität sieht das bis heute immer noch anders aus; viele Beispiele im Alltag zeigen, dass Behinderte zum Teil immer noch nicht als vollwertige Menschen angenommen und respektiert werden. Da Kinder unsere Zukunft sind und sie einer Stigmatisierung der Behinderung entgegen wirken können befasse ich mich mit dem Thema der Integration von behinderten Kindern. Ich hab mir das Thema der Integration von behinderten Kindern in den Kindergarten ausgesucht, da ich in meiner Praxisphase mit behinderten Jugendlichen arbeite, die selbstständig wohnen und versuchen sich in die Gesellschaft zu integrieren. Oft stellen sie sich die Frage warum Menschen sie Ausgrenzen und sie nicht die Möglichkeit haben „normal“ zu leben und zu arbeiten. Sie sehen wie andere Jugendliche in der Gesellschaft aufgenommen werden und können nicht verstehen was bei ihnen der Auslöser für die Ausgrenzung ist. Von Erzählungen weiß ich, dass sie alle in einem Sonderkindergarten und in einer Sonderschule waren und jetzt in der Werkstatt für Behinderte arbeiten müssen, da sie auf dem ersten Arbeitsmarkt aufgrund ihrer (Sonder-) Ausbildung keine Chance bekommen. Sie werden auf den zweiten Arbeitsmarkt abgeschoben. Die Frage, die ich mir stelle, ist die ob es etwas an der Einstellung unsere Gesellschaft gegenüber Behinderten ändern würde, wenn behinderte Kinder schon von Anfang an zusammen mit nichtbehinderten Kindern in den Kindergarten gehen würden. Stellt Integration im Elementarbereich einen ersten Grundstein in Richtung soziale Integration dar?