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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Wolfenbüttel (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Angewandte Methoden des Logistikmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch gesellschaftlichen Wandel, dem zunehmenden Wunsch nach individuellen Produkten und weltweit verteilten Absatzmärkten entstehen für Unternehmen immer mehr zu bedienende Absatzsegmente. Besonders in den letzten zwei Jahrzehnten konnte dieser Trend in der Automobilbranche beobachtet werden. Eine Richtungsänderung ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Wolfenbüttel (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Angewandte Methoden des Logistikmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch gesellschaftlichen Wandel, dem zunehmenden Wunsch nach individuellen Produkten und weltweit verteilten Absatzmärkten entstehen für Unternehmen immer mehr zu bedienende Absatzsegmente. Besonders in den letzten zwei Jahrzehnten konnte dieser Trend in der Automobilbranche beobachtet werden. Eine Richtungsänderung ist momentan nicht zu erkennen, so dass Unternehmen mittel- und langfristig nur überleben werden, die alle Absatzsegmente bedienen können. Rücksichtnahme auf Kundenwünsche zur dauerhaften Kundenbindung sollte daher das oberste Ziel aller Aktivitäten sein. So gibt es heutzutage kaum einen Kleinwagen mehr, für den man z. B. nicht auch ein Navigationsgerät bestellen kann. Neben der Ausstattungsvielfalt nimmt aber auch die Anzahl der Modellreihen ständig zu, um auch jeden Kundenwunsch bedienen zu können. Aus Unternehmenssicht bedeutet das einen sehr hohen Planungsaufwand, um die steigende Komplexität zu bewältigen. Unternehmen stehen, bei gleichzeitig immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen1, einem erheblichen Kostendruck gegenüber, der ohne entsprechende Gegenmaßnahmen zur Handlungsunfähigkeit betroffener Wirtschaftssubjekte führen kann. Als mögliche Auswege aus dieser Situation werden von betroffenen Unternehmen Supply Chain Management (SCM)- sowie Electronic Business (E-Business)-Konzepte angewandt. Beide Ansätze sind strategisch orientiert und bauen auf entsprechenden Informations- und Kommunikations(IuK)-technologien auf. Die Komplexität beherrschbarer werden zu lassen und bestehende interne und externe Prozesse zu optimieren, um die Gunst eines Kunden zu erlangen bzw. zu erhalten, sind die Oberziele beider Ansätze. Ziel dieser Arbeit soll es sein, grundlegende Begriffe und Ziele des E-Business sowie des SCM zu definieren. Anschließend wird die Zusammenführung dieser beiden Ansätze (Electronic Supply Chain Management (E-SCM)) untersucht wobei die Funktionsweise von SCM-Software veranschaulicht wird. Abschließend wird die Zusammenführung dieser beiden Konzepte kritisch beurteilt.