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Das allumfassende Lehrbuch zur Integrativen Psychotherapeutischen Diagnostik (IPD). Integrationsbewegungen in der Psychotherapie legen seit langem eine Überschreitung schulenspezifischen Denkens nahe. Das Buch führt tiefenpsychologische, stresstheoretische, behavioristische und systemische Denkströmungen in einen konsistenten Ansatz psychotherapeutischer Diagnostik zusammen. Neu: mit einem Beitrag von Dr. phil. Nicole Hauser zur Integrativen Diagnostik der Persönlichkeitsstörungen nach ICD-11. Es enthält alle notwendigen diagnostischen Instrumente: Erstinterview und Anamnese, Befunderhebung…mehr
Das allumfassende Lehrbuch zur Integrativen Psychotherapeutischen Diagnostik (IPD). Integrationsbewegungen in der Psychotherapie legen seit langem eine Überschreitung schulenspezifischen Denkens nahe. Das Buch führt tiefenpsychologische, stresstheoretische, behavioristische und systemische Denkströmungen in einen konsistenten Ansatz psychotherapeutischer Diagnostik zusammen. Neu: mit einem Beitrag von Dr. phil. Nicole Hauser zur Integrativen Diagnostik der Persönlichkeitsstörungen nach ICD-11. Es enthält alle notwendigen diagnostischen Instrumente: Erstinterview und Anamnese, Befunderhebung und Klassifikation, Ätiologie und Behandlungsplanung. utb+: Zusätzlich zum Buch erhalten Leser:innen kurz und prägnant gehaltenen Checklisten zu den einzelnen Kapiteln, die die Buchinhalte perfekt ergänzen und sowohl das Lernen als auch die Anwendung in der Praxis erleichtern. Erhältlich über utb.de.
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Autorenporträt
Peter Osten, geboren 1958, ist seit 1995 Lehr-/Kontrolltherapeut und Supervisor für das Verfahren "Integrative Therapie" in Deutschland (EAG/FPI), in der Schweiz (SEAG) und in Österreich (Donau Universität Krems). Er arbeitet in freier psychotherapeutischer Praxis in München seit 1992 und war 13 Jahre lang in der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilian-Universität in München tätig. Seit Beginn der 1990er Jahre arbeitet er für die Integrative Therapie an Modellen und Konzepten der Integrativen Anamnese und Diagnostik.
Inhaltsangabe
I Einführung: Das Integrationsparadigma131 Integrationsbewegungen in der Psychotherapie132 Was bedeutet "Integration"?143 Integrative Psychotherapeutische Diagnostik16II Hintergründe der Integrativen Diagnostik201 Wissenschaftstheoretische Vorbemerkung202 Humanwissenschaftlicher Hintergrund242.1 Einbettung des Psychischen: Leibphilosophie27Körper und Leib 28Eingedenken der Natur im Subjekt 31Ursprung des Subjekts 35Leibliche Präsenz, Daseinserfüllung 37Geschlechtlichkeit 38Lust, Begehren, Sexualität 45Reproduktivität und Elternschaft 482.2 Menschenbilder in der Psychotherapie: Philosophische Anthropologie51Beginn des Lebens 52Bedürfnisse, Präsenz und Resonanz 53Der Andere, die Liebe 55Konflikt und Ambiguität 58Souveränität 61Bildung und Förderung 63Arbeit, Geld, Besitz 64Macht, Gewalt, Autorität 68Kreativität, Vision, Utopie 72Freiheit und Verantwortung 78Altruismus und Engagement 83Glück und Innerlichkeit 85Orientierung am Guten, das Ignorante, das Böse 88Scham und Schuldgefühle 93Vertrauen, Hingabe, Dankbarkeit 97Das Schöne 101Freundschaft 106DasImaginäre, die Mystik, das Heilige 109Zufall, Fügung, Kontingenz, Humor 115Der Tod, die Zeit, das Verweilen 1192.3 Orientierung und Verstörung: Sozial- und Kulturphilosophie1242.4 Leibsubjekt mit Identität: Epigenese der Person1332.5 Wahrnehmung, Bewusstsein, Konstruktion: Phänomenologie und Erkenntnis1443 Klinischer Hintergrund1553.1 Zielbestimmungen: Gesundheit in der Lebensspanne155Der Gesundheits- und Krankheitsbegriff im integrativen Denken 156Salutogenese und Resilienz 158Gesundheitspsychologie im Quer- und Längsschnitt 159Protektive Faktoren und Prozesse 160Gesundheitsverhalten, Selbstfürsorge und Lebensqualität 163Tugenden und Stärken 1663.2 Antriebe des Lebens: Evolutionäre Psychologie 167Ansatzpunkte der Evolutionären Psychologie 167Ressourcenelaboration und primäre Persönlichkeitsorganisation 1743.3 Beweggründe des Handelns: Motivations- und Willenspsychologie1803.4 Schritte ins Leben: Klinische Entwicklungs- und Sozialisationswissenschaft1833.5 Entfaltung zur Identität: Persönlichkeitspsychologie und Genderforschung191Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie 192Integrationen 197Geschlecht als Persönlichkeitsvariable 1993.6 Menschsein im Kontext: Narrative Identität und Klinische Sozialpsychologie201III Ätiologische Modelle und ihre Integration2051 Multiple Entfremdung: Das anthropologische Krankheitsmodell2052 Balanceakte: Ergebnisse der Longitudinalforschungen2093 Ätiologische Standardtheorien213Bedürfnis nach Sicherheit: Bindungstheorie 213Innere Wirklichkeiten: Tiefenpsychologie 221Realitätsverarbeitung: Lerntheorie und Behaviorismus 225Überforderung: Stressforschung, Psychoneuroimmunologie und Psychosomatik 228Megastress: Traumaforschung 231Social worlds: Sozialökologische Theorien 237Wachstum und Selbstverwirklichung: Gibt es die Humanistische Psychologie? 2414 Transgenerationale Dynamik2475 Komplexität reduzieren: Die 'Sechs ätiologischen Ebenen'2576 Marktplatz der Psyche: Bedeutung attributiver Stile2727 Narrative in der Lebensspanne: Longitudinale Akkumulation275IV Methodischer Aufbau2801 Die Initialphase in der Psychotherapie2812 Die fünf Module der Integrativen Psychotherapeutischen Diagnostik2843 Die psychotherapeutische Beziehung285Merkmale der therapeutischen Beziehung im integrativen Denken 286Resonanz, Übertragung und Gegenübertragung 289Modi der Arbeit mit Übertragungsphänomenen 290Affiliation und Reaktanz als sozialpsychologische Phänomene 291Erkennen und Differenzieren von Widerstand und Reaktanz291Abwehrmechanismen 2934 Biografische Anamnese, entwicklungspsychologische Tiefenexploration2935 Mediengestützte Diagnostik2966 Initiale und prozessuale Diagnostik299V Praxis der Integrativen Psychotherapeutischen Diagnostik3011 Das Erstinterview3012 Die psychosoziale Anamnese3033 Befunde
I Einführung: Das Integrationsparadigma131 Integrationsbewegungen in der Psychotherapie132 Was bedeutet "Integration"?143 Integrative Psychotherapeutische Diagnostik16II Hintergründe der Integrativen Diagnostik201 Wissenschaftstheoretische Vorbemerkung202 Humanwissenschaftlicher Hintergrund242.1 Einbettung des Psychischen: Leibphilosophie27Körper und Leib 28Eingedenken der Natur im Subjekt 31Ursprung des Subjekts 35Leibliche Präsenz, Daseinserfüllung 37Geschlechtlichkeit 38Lust, Begehren, Sexualität 45Reproduktivität und Elternschaft 482.2 Menschenbilder in der Psychotherapie: Philosophische Anthropologie51Beginn des Lebens 52Bedürfnisse, Präsenz und Resonanz 53Der Andere, die Liebe 55Konflikt und Ambiguität 58Souveränität 61Bildung und Förderung 63Arbeit, Geld, Besitz 64Macht, Gewalt, Autorität 68Kreativität, Vision, Utopie 72Freiheit und Verantwortung 78Altruismus und Engagement 83Glück und Innerlichkeit 85Orientierung am Guten, das Ignorante, das Böse 88Scham und Schuldgefühle 93Vertrauen, Hingabe, Dankbarkeit 97Das Schöne 101Freundschaft 106DasImaginäre, die Mystik, das Heilige 109Zufall, Fügung, Kontingenz, Humor 115Der Tod, die Zeit, das Verweilen 1192.3 Orientierung und Verstörung: Sozial- und Kulturphilosophie1242.4 Leibsubjekt mit Identität: Epigenese der Person1332.5 Wahrnehmung, Bewusstsein, Konstruktion: Phänomenologie und Erkenntnis1443 Klinischer Hintergrund1553.1 Zielbestimmungen: Gesundheit in der Lebensspanne155Der Gesundheits- und Krankheitsbegriff im integrativen Denken 156Salutogenese und Resilienz 158Gesundheitspsychologie im Quer- und Längsschnitt 159Protektive Faktoren und Prozesse 160Gesundheitsverhalten, Selbstfürsorge und Lebensqualität 163Tugenden und Stärken 1663.2 Antriebe des Lebens: Evolutionäre Psychologie 167Ansatzpunkte der Evolutionären Psychologie 167Ressourcenelaboration und primäre Persönlichkeitsorganisation 1743.3 Beweggründe des Handelns: Motivations- und Willenspsychologie1803.4 Schritte ins Leben: Klinische Entwicklungs- und Sozialisationswissenschaft1833.5 Entfaltung zur Identität: Persönlichkeitspsychologie und Genderforschung191Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie 192Integrationen 197Geschlecht als Persönlichkeitsvariable 1993.6 Menschsein im Kontext: Narrative Identität und Klinische Sozialpsychologie201III Ätiologische Modelle und ihre Integration2051 Multiple Entfremdung: Das anthropologische Krankheitsmodell2052 Balanceakte: Ergebnisse der Longitudinalforschungen2093 Ätiologische Standardtheorien213Bedürfnis nach Sicherheit: Bindungstheorie 213Innere Wirklichkeiten: Tiefenpsychologie 221Realitätsverarbeitung: Lerntheorie und Behaviorismus 225Überforderung: Stressforschung, Psychoneuroimmunologie und Psychosomatik 228Megastress: Traumaforschung 231Social worlds: Sozialökologische Theorien 237Wachstum und Selbstverwirklichung: Gibt es die Humanistische Psychologie? 2414 Transgenerationale Dynamik2475 Komplexität reduzieren: Die 'Sechs ätiologischen Ebenen'2576 Marktplatz der Psyche: Bedeutung attributiver Stile2727 Narrative in der Lebensspanne: Longitudinale Akkumulation275IV Methodischer Aufbau2801 Die Initialphase in der Psychotherapie2812 Die fünf Module der Integrativen Psychotherapeutischen Diagnostik2843 Die psychotherapeutische Beziehung285Merkmale der therapeutischen Beziehung im integrativen Denken 286Resonanz, Übertragung und Gegenübertragung 289Modi der Arbeit mit Übertragungsphänomenen 290Affiliation und Reaktanz als sozialpsychologische Phänomene 291Erkennen und Differenzieren von Widerstand und Reaktanz291Abwehrmechanismen 2934 Biografische Anamnese, entwicklungspsychologische Tiefenexploration2935 Mediengestützte Diagnostik2966 Initiale und prozessuale Diagnostik299V Praxis der Integrativen Psychotherapeutischen Diagnostik3011 Das Erstinterview3012 Die psychosoziale Anamnese3033 Befunde
Rezensionen
Aus: socialnet - Jürgen Beushausen - 04.09.2019 [...] Fazit: Theoretisch fundiert, praxisnah, undogmatisch und sehr systematisch stellt der Autor eine Übersicht über die Integrative Psychotherapeutische Diagnostik vor, die von allen Psychotherapieschulen genutzt werden kann. Das Stichwortverzeichnis bietet die Möglichkeit einzelne Konzepte, wie zum Beispiel über die Motivations-und Willenspsychologie oder über die psychotherapeutische Beziehung nachzuschlagen. Dieses Buch kann allen Psychotherapeut*innen sehr empfohlen werden. Den Leser*innen wird sehr kompakt eine umfassende Darstellung zu einem günstigen Preis geboten.
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