Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 3,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion um integrative Sprachförderung und Deutsch als Fremdsprache in heterogenen Regelklassen. Innerhalb der Berufsschule ist es zum einen wichtig, den fachlichen Unterricht weiterzuführen und zum anderen auf die jeweiligen sprachlichen Mängel der unterschiedlichen Schüler einzugehen. Es kommt immer häufiger vor, dass Deutsch für Schüler eine Fremdsprache ist und dies sollte berücksichtigt und der Umgang mit dieser Problematik verbessert werden. Nicht jeder Schüler hat dieselben Voraussetzungen oder Vorbildungen, die für einen Beruf notwendig sind und darauf sollte eingegangen werden. Zunächst geht es um eine Begriffsklärung, bei der die Bezeichnungen „integrative Sprachförderung“ und „Deutsch als Fremdsprache“ definiert werden. Anschließend wird beides in Bezug zum Schulalltag in heterogenen Regelklassen gesetzt. Hierbei soll herausgefunden werden, wie man mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen innerhalb einer heterogenen Klasse umgehen kann, was verbessert werden kann, welche Maßnahmen, Materialien und Methoden angewendet werden können. Innerhalb einer heterogenen Klasse befinden sich viele Schülerinnen und Schüler (SuS) unterschiedlichster Herkunft, Umgebung, Leistungsstärken. Es handelt sich um eine ungleiche Verteilung der Vorbildung und auch sprachlicher Kenntnisse. Unterrichten innerhalb einer heterogenen Klasse ist immer mit besonderer Vorbereitung zu beachten. Der letzte Abschnitt der Arbeit befasst sich schließlich mit verschiedenen Förderungsprogrammen, wobei zum Teil auch außerschulische Programme vorgestellt werden.